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Handball: Der TSV Friedberg begrüßt zwei Heimkehrer

Handball

Der TSV Friedberg begrüßt zwei Heimkehrer

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    Die drei neuen Spieler für die Friedberger Handballer, von links: Manuel Scholz, Karlo Tomic und Stefan Knittl sowie Trainer Fadil Kqiku.
    Die drei neuen Spieler für die Friedberger Handballer, von links: Manuel Scholz, Karlo Tomic und Stefan Knittl sowie Trainer Fadil Kqiku. Foto: Giannino

    Die Handballer des TSV Friedberg haben ihre Neuzugänge für die kommende Saison vorgestellt. Neben zwei Rückkehrern aus Günzburg ist auch Karlo Tomic neu dabei.

    Zurück in die alte Heimat kommen zwei Spieler, die bereits in der Bayernliga für Friedberg aufgelaufen sind. Stefan Knittl machte seine ersten Spiele beim TSV und wechselte als 21-Jähriger nach Günzburg. Dort hat er sich innerhalb von drei Spielzeiten zu einem absoluten Führungsspieler entwickelt. Seine Klasse nicht nur vom Siebenmeterstrich hat man auch beim Derby in Friedberg erkennen können, als er mit den Gästen aus Günzburg in der TSV-Halle siegreich blieb und dabei mit neun Treffern der beste Werfer seines Teams war. Auch Manuel Scholz stand da noch für den VfL Günzburg auf dem Parkett. Der Rückraumspieler wechselte vom TSV zum schwäbischen Konkurrenten und kehrt jetzt wieder zurück. Beide Spieler haben aus beruflichen Gründen diesen Schritt gewählt.

    Trainer Kqiku lobt die Qualität der Neuen

    „Die Qualität von beiden hat man am letzten Spieltag der Saison gesehen, als sie den VfL zum Sieg über uns geführt haben“, sagte Trainer Fadil Kqiku. „Wir alle sind sehr froh, dass sie zu uns zurückkommen. Sie waren zwei Leistungsträger in einem starken Bayernliga-Team und werden diese Rolle auch bei uns wieder einnehmen. Ihre Technik und ihre Mentalität werden uns enorm weiterhelfen.“

    Der Linkshänder Karlo Tomic kommt aus Ottobeuren zum TSV Friedberg. Der Kroate spielt auf der Rechtsaußenposition und ist schnell und torgefährlich. Er hat es mit der Mannschaft aus dem Allgäu in die Bayernliga geschafft, konnte aber 2017/18 den Abstieg nicht vermeiden. In dieser Spielzeit verpasste Ottobeuren als Vierter der Landesliga Süd den sofortigen Wiederaufstieg.

    „Karlo hat sowohl in Kroatien und Slowenien als auch dann in Ottobeuren immer als Toptorschütze geglänzt“, sagte Kqiku. „Er ist schnell über die erste und zweite Welle und sehr abschlussstark. Man sieht, dass er als gelernter Rechtsaußen eine hervorragende Technik besitzt. Wir sind sehr froh, diesen starken Spieler bei uns willkommen zu heißen.“

    Jetzt steht erst einmal die verdiente Pause an

    Die Herzogstädter werden ihre Suche nach weiteren Verstärkungen fortsetzen. Jetzt haben die Spieler aber erst einmal ihre wohlverdiente Pause, ehe es im Juli mit der Vorbereitung auf die neue Saison los gehen wird.

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