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Der Aufstieg ist zum Greifen nah

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Der Aufstieg ist zum Greifen nah

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    Lukas Grundler (rechts) hat allen Grund zur Freude: Der Meringer zeigte in der Aufstiegsrelegation gegen den Unterdürrbacher Felix Grimm einmal mehr, dass er in der Kategorie bis 66 Kilo Freistil einer der besten Ringer in seiner Klasse ist. Fotos: Matthias Biallowons
    Lukas Grundler (rechts) hat allen Grund zur Freude: Der Meringer zeigte in der Aufstiegsrelegation gegen den Unterdürrbacher Felix Grimm einmal mehr, dass er in der Kategorie bis 66 Kilo Freistil einer der besten Ringer in seiner Klasse ist. Fotos: Matthias Biallowons

    Der Hinkampf in der Relegation gegen den TV Unterdürrbach war wieder einmal ein passendes Beispiel dafür, was den Verein und die Ringer des TSC Mering auszeichnen: Eine gute Jugendarbeit, Kampfgeist und Teamspirit. Die verletzungsbedingten Ausfälle wurden von Ersatzkräften kompensiert und die Fans und Verantwortlichen des TSC gaben wieder alles, um ihrem Team zum Sieg zu verhelfen. Und das ein oder andere Jugendtalent war mal wieder für eine Überraschung gut oder unterstrich seine Qualitäten. So zum Beispiel im Fliegengewicht. Dominik Ringenberger zeigte erneut, dass er in dieser Gewichtsklasse kaum zu schlagen ist. Er besiegte Daniel Hoepstein klar in drei Runden (Stand 3:0). Im Schwergewicht musste "Urgestein" Bernhard Wurmser eingreifen. Ein Beispiel für absolute Vereinstreue. Er holte sich gegen Julian Hemmerisch sogar die erste Runde (Stand 4:3). Bis 60 Kilo fielen die Wertungen in Hülle und Fülle. René Winter deklassierte Sven Richter mit 20:0 Punkten und holte sich den "Vierer" (8:3). Bis 96 Kilo rückte Milan Revicky auf und schulterte Kevin Deener (Stand 12:3). Den spannendsten und besten Kampf sahen die Zuschauer bis 66 Kilo im freien Stil. Lukas Grundler musste gegen einen der besten Ringer der Gäste ran. Gegen Felix Grimm zeigte er - wie schon gegen Aichach - eine herausragende Leistung. In einer fesselnden Begegnung mussten beide Ringer über die gesamte Kampfdauer gehen und Grundler konnte sich zweimal aus der gefährlichen Lage befreien. Er holte sich die entscheidende fünfte Runde. Die Mehrzweckhalle kochte beim Stand von 15:5 beinahe über.

    Nach der Pause ging Daniel Lang bis 84 Kilo greco auf die Matte. Anfangs zeigte er gegen Steffen Scholz einen guten Kampf, baute zum Schluss aber ab und verlor 2:3 (Stand 17:8). Bis 66 Kilo B musste noch einmal Matthias Biallowons aushelfen. Trotz seiner Schulterverletzung konnte er die Partie gegen Manuel Schlereth bis zum Schluss offen gestalten und sicherte seinem Team einen wichtigen Punkt (Stand 18:11). Bis 84 Kilo A rückte Norbert Lang auf und opferte sich gegen den besten Ringer der Gäste. Martin Bilz machte kurzen Prozess und legte Lang noch im ersten Durchgang aufs Kreuz (Stand 18:15). Es sollte noch einmal richtig eng werden. Denn bis 74 Kilo A gab Markus Daferner sein Comeback. Während er die erste Runde noch knapp abgeben musste, schlug er im zweiten Durchgang mit seinem gefürchteten "Kubaner" zu, aus dem es für Timo Hoepstein kein Entkommen mehr gab. Beim Stand von 22:15 war bereits alles entschieden. Doch Technikpapst Thomas Kennerknecht wollte die Ausgangslage für den Rückkampf am kommenden Samstag verbessern und so siegte er gegen den starken Marc Feser mit 3:1 und stellte so die Punkte zum 25:16 Erfolg sicher.

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