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Das Feld wird immer noch stärker

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Das Feld wird immer noch stärker

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    War im Vorjahr einer der Publikumslieblinge und kommt heuer wieder: Jarryd Maher aus Australien. Foto: Kleist
    War im Vorjahr einer der Publikumslieblinge und kommt heuer wieder: Jarryd Maher aus Australien. Foto: Kleist Foto: Kleist

    So stark wie heuer bei der 7. Auflage dieses Turniers, bei dem es neben 10 000 Dollar Preisgeld auch um Weltranglistenpunkte geht, war das Teilnehmerfeld noch nie besetzt. Angeführt wird die Rangliste vom Franzosen Augustin Gensse, der Nummer 321 der Welt.

    Starker Franzose

    Gespannt darf man auf die Vorstellung von Antony Dupuis (derzeit ATP 618) sein. Der Franzose ist ein ehemaliger Top-100-Spieler und schlug schon so namhafte Spieler wie Andy Murray, James Blake oder Novak Djokovic. Den eingefleischten Tennisfans dürfte auch noch sein glatter Drei-Satz-Sieg gegen Tommy Haas in der zweiten Runde der French Open 2001 in Erinnerung sein. Der 37-Jährige hat in seiner Karriere bereits ein Preisgeld von über 1,5 Millionen Dollar eingespielt und ist in Friedberg an Position vier gesetzt.

    Wie gut das Turnier besetzt ist, lässt sich auch daran erkennen, dass ein Spieler wie der Grieche Dimitris Kleftakos, der im Vorjahr an Position acht gesetzt war, heuer durch die Mühlen der Qualifikation muss, um den Sprung ins Hauptfeld zu schaffen.

    Welchen Stellenwert das Turnier in Friedberg genießt, unterstreicht auch die Tatsache, dass einige Akteure schon zum wiederholten Mal in die Herzogstadt kommen. Einer davon ist Jarryd Maher. Der Australier war im Vorjahr einer der Publikumslieblinge und scheiterte erst im Viertelfinale am späteren Finalisten Dennis Blömke. Auch der Sieger des Jahres 2008, Sascha Klör, ist wieder gemeldet.

    Thurner im Hauptfeld

    Neugierig ist man auch auf den Auftritt von David Thurner. Der aus Friedberg stammende 20-jährige Nachwuchsprofi wird ebenfalls in den Kampf um Weltranglistenpunkte eingreifen. Der Lokalmatador präsentierte sich in den vergangenen Wochen in sehr guter Form und konnte sich zwischenzeitlich bis auf Rang 867 der ATP-Weltrangliste hochspielen. Damit hat er sich direkt für das Hauptfeld qualifiziert.

    Im vergangenen Jahr lockten die Tennisprofis während der Turnierwoche ca. 4000 Zuschauer auf die Anlage des TC Friedberg. "Wir glauben, dass wir diesen Rekordwert auch dieses Jahr wieder erreichen können", zeigte sich Stephan Pasdera, der Präsident des TC Friedberg zuversichtlich.

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