Kissing Die Damen des Kissinger SC müssen am Samstag auswärts ran. Beim TSV Ismaning, dem Absteiger aus der 3. Liga, sind die Handballerinnen ab 17.15 Uhr gefordert.
Zuletzt setzte es gegen Schlusslicht Ottobeuren eine bittere Niederlage – dadurch wurde die Abstiegsgefahr noch akuter. Dies macht die Aufgabe beim derzeitigen Tabellendritten nicht einfacher. Ismaning ist in der letzten Saison aus der 3. Liga abgestiegen und strebt den sofortigen Wiederaufstieg an – hat aber schon vier Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Bayreuth.
Kissing kann weiterhin nicht auf eine Steffi Schmidt im Vollbesitz ihrer Kräfte zurückgreifen – sie wird nach wie vor von Schulterschmerzen geplagt. Ihr Einsatz ist mehr als fraglich. Dafür feiert Torfrau Jana Ottens ihr Comeback. Nach ihrer Babypause fährt die Torhüterin mit nach Ismaning.
„Am Samstag gilt es“, sagte Trainer Knut Seidel. „Wir brauchen eine deutliche Steigerung, wenn wir den Abstieg noch vermieden wollen. In Ismaning können wir in Bestform und mit voller Konzentration über 60 Minuten etwas holen.“ (gia)