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Biathlon: Mit Mountainbike und Luftgewehr

Biathlon

Mit Mountainbike und Luftgewehr

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    Nach anstrengenden Radrunden galt es, liegend und stehend Treffsicherheit zu beweisen.
    Nach anstrengenden Radrunden galt es, liegend und stehend Treffsicherheit zu beweisen.

    Tegernbach/Friedberg Zum dritten Mal hieß es „auf zum Sommerbiathlon“ mit Mountainbike und Luftgewehr. Zum dritten Mal veranstaltete der Schützenverein Burgfrieden Tegernbach nämlich diesen Cross-Biathlon, der – wie im Vorjahr – von Elf und Eins Freienried II gewonnen wurden.

    Am späten Vormittag begannen das Training und das Warm-Up, an dem sich die Freienrieder Vereine sowie Enzian Hausen, Hechenwang, Birkhahn Hörmannsberg, Mandicho Merching, SG Ottmaring, SV Steinbach, Tegernbach und Glonn-Au Vogach beteiligten.

    Insgesamt 64 Starter waren in 16 Teams à vier Personen gemeldet, darunter auch eine reine Frauenmannschaft „Tegernbach III“ sowie das Sponsorenteam „Toni’s Radleck“ aus Mering. Je acht Mannschaften wurden auf die zwei Starts (12 und 14 Uhr) aufgeteilt.

    Jeder Starter musste drei Runden mit einer Renndistanz pro Runde von etwa 1,5 Kilometern zurücklegen.

    Geschossen wurde nach der ersten Runde auf Biathlon-Klappscheiben im Liegendanschlag und nach der zweiten Runde im Stehendanschlag. Jeder Schütze hatte acht Schuss, um fünf Ziele (Klappspiegel) zu treffen. Für jedes verfehlte Ziel musste eine Strafrunde absolviert werden. Nach der dritten Runde auf dem Mountainbike erfolgte ein Fahrerwechsel.

    Andreas Spörl übernahm die Rennleitung und stoppte jede Leistung via Laptop. Der Schützenmeister von Burgfrieden Tegernbach, Alfons Mayr, dankte allen Helfern. Besonderer Dank galt Familie Helgemeir, die wieder die Halle zum Schießen zur Verfügung gestellt hatte, sowie den Sponsoren Toni’s Radleck und der Raiffeisenbank Kissing-Mering.

    Kurz nach 18 Uhr schritt man zur Siegerehrung. Die größte Zielsicherheit und Ausdauer bewies Elf und Eins Freienried II mit Michael, Christoph und Christian Steinhard und das, obwohl Christian Steinhard zweimal antreten musste. Beachtlicherweise benötigte er jeweils exakt 17 Minuten.

    Das junge Team bestritt das Mannschaftsrennen mit einer Gesamtzeit von 1:10,01 Stunden vor SG Ottmaring (1:23,41) und Toni’s Radleck (1:26,36). Der Trostpreis – die „Tegernbacher Rennschnecke“ – ging an das Frauenteam (Tegernbach III, 2:00,24).

    Neben der Gesamtleistung wurde auch jeder einzeln gewertet. Die besten drei in der Herrenwertung lauten wie folgt: Als Erster mit einer Zeit von 17:00 Minuten lag Christian Steinhard (Freienried II) knapp vor Michael Steinhard (Freienried II) mit 17:02 und Peter Schwiebinger (Ottmaring) mit 17:18.

    Folgende drei Junioren konnten mit ihrer Leistung glänzen: Simon Zacherl (Steinbach I, 22:17), Jacob Greil (Steinbach I, 24:34) sowie Sebastian Zacherl (Steinbach I, 26:09). Alfons Mayr (Tegernbach I, 22:46) nahm selbst auch am Rennen teil und belegte den zweiten Platz in der Seniorenwertung hinter Simon Foigtmannsberger (Tegernbach I, 20:40), aber vor Franz-Paul Mayr (Hechenwang I, 23:31).

    Von den sieben Schützinnen landete auf dem ersten Platz der Damenwertung Renate Mayr (Tegernbach II, 22:50). Zweite wurde Mirjam Gödel (Ottmaring, 24:03) und auf Platz drei fuhr und schoss sich Christina Greif (Tegernbach III, 24:38).

    Am Abend ließ man am Grill den Tag gemütlich ausklinken. Alfons Mayr freute sich über die rege Teilnahme und hofft, auch im nächsten Jahr wieder den Tegernbacher Cross-Biathlon veranstalten zu können.

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