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Bezirksoberliga: MSV auch in der dritten Halbzeit fit

Bezirksoberliga

MSV auch in der dritten Halbzeit fit

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    Michael Hildmann (links) und Torschütze Admir Hajdarevic hatten allen Grund zum Feiern – schließlich besiegte man den Meister Affing mit 1:0.
    Michael Hildmann (links) und Torschütze Admir Hajdarevic hatten allen Grund zum Feiern – schließlich besiegte man den Meister Affing mit 1:0. Foto: Linscheid

    Die Geschichte des Spiels zwischen dem SV Mering und dem FC Affing ist schnell erzählt. Beide Mannschaften gingen nicht mit der allerletzten Konsequenz in die Partie, Torchancen waren Mangelware, und als man sich schon mit einem torlosen Remis abgefunden hatte, erzielte Admir Hajdarevic den Siegtreffer für die Gastgeber.

    Mering zeigte, obwohl es um nichts mehr ging, dass man sich einiges vorgenommen hatte – das 0:6 aus der Vorrunde war noch in den Köpfen. Es entwickelte sich ein Spiel ohne große Höhepunkte, Strafraumszenen waren Mangelware. Trainer Günter Bayer trieb seine Jungs immer wieder lautstark nach vorne, auch er wollte die Saison mit einem Erfolg über den Meister abschließen. Doch es tat sich wenig, in der 70. Minute vergab Dmitrji Peil eine „hundertprozentige“ Chance. Doch dann kam die 89. Minute: Der eingewechselte Admir Hajdarevic nutzte eine Unachtsamkeit und erzielte aus zwölf Metern den Siegtreffer für sein Team.

    Aufstiegsparty mit den obligatorischen Bierduschen

    Wesentlich unterhaltsamer gestaltete sich dann die „dritte Halbzeit“. Bei Freibier und Brotzeit für alle feierten die 250 anwesenden Fans mit dem Trainer, dem Vorstand und den Spielern den historischen Aufstieg ihres Teams in die Landesliga. Auch die Meister- und Aufstiegsmannschaft von 1963 gratulierte ihren Nachfolgern, ebenso der Zweite Bürgermeister Leonhard Erhard.

    Rund um die Verkaufshütte entwickelte sich eine Aufstiegsparty, bei der selbstverständlich die obligatorischen „Bierduschen“ auch nicht fehlen durften. Ein besonderer Dank der Vereinsführung ging auch an die beiden „Macherinnen“ der Verkaufshütte, Sigi Wahl und Andrea Kitzberger.

    Ein Video vom letzten Spiel und der Feier finden Sie hier

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