Startseite
Icon Pfeil nach unten
Friedberg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Bezirksoberliga: Es wäre Zeit für einen Heimsieg

Bezirksoberliga

Es wäre Zeit für einen Heimsieg

    • |
    Steht nach seiner Zehenblessur nun wieder uneingeschränkt zur Verfügung: Merings Defensivspezialist Victor Hofecker (beim Kopfball). Der MSV strebt gegen den TSV Dinkelscherben einen Heimsieg an.
    Steht nach seiner Zehenblessur nun wieder uneingeschränkt zur Verfügung: Merings Defensivspezialist Victor Hofecker (beim Kopfball). Der MSV strebt gegen den TSV Dinkelscherben einen Heimsieg an. Foto: Foto: R. Fischer

    Mering Lockere Stimmung, gute Laune, Spaß am Fußball – das sind beste Voraussetzungen für gute und meist auch erfolgreiche Spiele. Beim SV Mering war dies nach dem überraschenden 1:0-Sieg in Mindelheim die Woche über der Fall – und so geht man beim MSV auch recht optimistisch in das Heimspiel am Sonntag gegen den TSV Dinkelscherben (14 Uhr).

    „Nach einem Sieg ist die Stimmung immer besser, doch das macht die Aufgabe gegen Dinkelscherben nicht einfacher“, warnte Merings Trainer Günter Bayer. Er sieht im TSV Dinkelscherben ein sehr kampfstarkes Team, das zuletzt auch dem FC Affing ziemlich zugesetzt hat. „Das wird nicht einfach für uns, wir müssen gegen Dinkelscherben da ansetzen, wo wir gegen Mindelheim aufgehört haben“, forderte der MSV-Coach.

    Der Sieg in Mindelheim würde erst dann richtig „zählen“, wenn man nun auch zu Hause nachlegen könne. Und gerade vor heimischem Publikum lief es zuletzt nicht wie gewünscht bei den Rot-Weißen. „Es wäre mal wieder Zeit für einen Heimsieg, der letzte datiert vom 2. Oktober“, erklärte Bayer. Damals gewann der MSV mit 2:1 gegen Marktoberdorf – in den beiden darauf folgenden Heimpartien blieben die Meringer torlos (0:1 gegen Memmingen II und 0:0 gegen Nördlingen). Doch Bayer hofft darauf, dass sein Team auch vor heimischer Kulisse wieder einmal Grund zum Jubeln hat. Ob allerdings Torjäger Anil Zambak dazu beitragen kann, ist noch fraglich. „Er hat nur Lauftraining absolviert und ich denke, dass er wohl eher nicht eingesetzt werden kann“, meinte Bayer, der jedoch das gestrige Abschlusstraining noch abwarten wollte.

    Hildmann und Wiedemann müssen länger pausieren

    Definitiv fehlen werden Michael Hildmann und Stefan Wiedemann – und beiden droht auch eine lange Pause. Hildmann fährt Anfang nächster Woche nach Regensburg, um sein Knie noch einmal untersuchen zu lassen – ihm droht erneut eine Operation am Kreuzband. Und auch bei Wiedemann (Meniskusquetschung) wird entschieden, ob eine Operation nötig sein wird, oder ob das ganze „konservativ“ behandelt wird. Dafür ist aber Victor Hofecker nach seiner Zehenblessur wieder einsatzbereit.

    Folgender Kader ist für das Spiel am Sonntag nominiert: Wolf, U. Zambak, D. Fiorentino, M. Fiorentino, Hofecker, Friedrich, Steinberger, Nebel, Lammer, Reich, Gocevic, Bitic, A. Zambak (?), Hartwich, Fischer.

    Die weiteren Spiele TSV Rain II – TSV Babenhausen, Schwaben Augsburg – SpVgg Kaufbeuren, TSV Marktoberdorf – FC Königsbrunn, FC Memmingen II – Ottobeuren (alle Samstag, 14 Uhr); TSV Wertingen – TSV Nördlingen, FC Affing – TSV Bobingen, Egg a.d. Günz – TSV Mindelheim (alle Sonntag, 14 Uhr)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden