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Bezirksoberliga: Effektivere Ottobeurer

Bezirksoberliga

Effektivere Ottobeurer

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    Merings Christopher Fischer (links) hatte in Ottobeuren zwar so seine Chancen, es setzte aber trotzdem die erwartete Niederlage im Auswärtsspiel.
    Merings Christopher Fischer (links) hatte in Ottobeuren zwar so seine Chancen, es setzte aber trotzdem die erwartete Niederlage im Auswärtsspiel. Foto: Foto: Peter Kleist

    Ottobeuren In einem kampf- und körperbetonten Spiel, das den Meringern überhaupt nicht schmeckte, kam der TSV Ottobeuren in der Bezirksoberliga zu einem 3:0-Sieg. Die Gastgeber waren sehr effektiv und machten aus relativ wenigen Chancen ihre Tore, während die Meringer sich über weite Strecken abmühten und nichts Zählbares produzierten. Hinzu kam, dass sich bereits in der 12. Minute der nächste Verletzte auf die Liste schrieb: Dimitri Peil verdrehte sich ohne Gegnereinwirkung das Knie.

    Victor Hofecker spielte eine Halbzeit lang, obwohl seine Verletzung noch nicht ausgeheilt ist und auch Michel Fiorentino stellte sich für eine Viertelstunde in den Dienst der Mannschaft – Gocevic ging in der 77. Minute ziemlich angesäuert für ihn vom Platz. Die Rot-Weißen erarbeiteten sich nach einer guten Viertelstunde die ersten Chancen. Die größte davon hatte Alex Lammer in der 25. Minute, als sein Schuss an den Pfosten klatschte. Der für Peil eingewechselte Peter Müller und Baumgartl verpassten kurz danach eine scharfe Hereingabe und der Ottobeurer Torhüter hielt in der 31. Minute einen Müller-Schuss.

    Nach Fehlpass ging die Post ab

    Als die Gastgeber in der 40. Minute das erste Mal gefährlich vor das Meringer Tor kamen, fiel gleich das 1:0. Wolf im MSV-Tor konnte einen Schuss aus fünf Metern zwar noch parieren, wurde dabei auch attackiert, dann aber „staubte“ Urlbauer ab. Und als sich Müller kurz vor dem Pausenpfiff an der Mittellinie einen Fehlpass erlaubte, ging die Post sofort ab: Den Steilpass erlief Aurbacher und konnte zum 2:0 einschieben.

    Trainer Günter Bayer war natürlich nicht zufrieden mit dem Zweikampfverhalten und forderte mehr. Ottobeuren wiederum brachte Dinc für Degenhard – und der Torjäger verwandelte in der 62. Minute auch prompt einen von Wolf abgeklatschten Schuss zum 3:0. Es war praktisch die einzige Gelegenheit der Ottobeurer in dieser Halbzeit.

    Mering gab sich nicht geschlagen: In der 65. Minute passte Gocevic auf Lammer, der den Ball knapp über die Querlatte zog. Es gab praktisch Chancen im Minutentakt im bemühen, das Ergebnis noch zu verbessern. Als in der 80. Minute Florian Baumgartl durch einen langen Pass frei vor Ottobeurens Keeper auftauchte, lag der Anschlusstreffer in der Luft; aber der Tormann blieb Sieger.

    SV Mering: Wolf; D. Fiorentino, Gocevic (ab 77. M. Fiorentio), Hofecker (ab 46. Nosek), Baumgartl, Hildmann, Fischer, Lammer, Nebel, Bitic, Peil (ab 12. Müller).

    TSV Ottobeuren: Yammering; Kili, A. und M. Michels, R. Berger, Degenhard (ab 47. Dinc), Bachlberger, Urlbauer, Elsner, E. Berger, Aurbacher (ab 88. Dietrich). – Tore: 1:0 Urlbauer (40.), 2:0 Aurbacher (45.), 3:0 Dic (62.)

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