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Bezirksoberliga: Duell der beiden Aufsteiger

Bezirksoberliga

Duell der beiden Aufsteiger

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    Mit 2:1 siegte der SV Mering zuletzt in der Bezirksliga über den TSV Ottobeuren. Wenn die Partie heute auf des Gegners Platz, aber in der Bezirksoberliga angepfiffen wird, kann Anil Zambak (links) nicht für Tore und Gefahr sorgen.
    Mit 2:1 siegte der SV Mering zuletzt in der Bezirksliga über den TSV Ottobeuren. Wenn die Partie heute auf des Gegners Platz, aber in der Bezirksoberliga angepfiffen wird, kann Anil Zambak (links) nicht für Tore und Gefahr sorgen. Foto: Foto: R. Fischer

    Mering Man kennt sich bestens aus Bezirksligazeiten – jetzt gilt es in der Bezirksoberliga für den SV Mering und den TSV Ottobeuren. Die beiden Aufsteiger treffen morgen (15 Uhr) in Ottobeuren aufeinander – für Mering stehen die Vorzeichen aber ausgesprochen schlecht.

    Trainer Günter Bayer holt, bevor er über den anstehenden Spieltag spricht, zuerst einmal zu einer großen Lobesarie aus für seine Mannschaft: „Gratulation. Was dieses Team am Mittwoch gegen Wertingen geleistet hat, war sagenhaft. Zu zehnt begonnen, mit Spielern aus der zweiten Mannschaft, in Rückstand geraten, diesen noch aufgeholt, Gratulation!“ Marcus Steinberger hatte während der Partie signalisiert, dass es ihm in den Oberschenkel gefahren war – er hielt durch. „Aber am Sonntag in Ottobeuren geht es keinesfalls.“ Auf der Ausfallliste stehen weiterhin die verletzten Vadim Hartwich, Michel Fiorentino, Victor Hofecker, Anil Zambak und Stefan Wiedemann sowie der gesperrte Albert Lopatkiewicz.

    Einzig Christopher Fischer kann diesmal von Beginn an auflaufen. Er konnte am Mittwoch aus beruflichen Gründen erst 25 Minuten vor dem Abpfiff sein Trikot überstreifen, wurde von Bayer gleich eingewechselt und erzielte prompt den Ausgleich. „Wahnsinn. Und wenn uns der Schiedsrichter gewogen gewesen wäre, hätte es sogar noch zum Siegtreffer gereicht.“ Der verweigerte dem MSV einen berechtigten Elfmeter.

    Ottobeuren ist die Mannschaft, der Mering praktisch mit Toresschluss die Meisterschaft noch wegschnappte. Das letzte Treffen konnten die Rot-Weißen mit 2:1 knapp für sich entscheiden. In der jetzigen Konstellation wäre Bayer schon froh, mit einem Unentschieden aus Ottobeuren wieder heimfahren zu können. Die Gastgeber haben sich nicht besonders verstärkt und haben sich nicht nur den Klassenerhalt zum Ziel gesetzt. Sie wollen am Ende einen einstelligen Tabellenplatz, um sich nach der Abschaffung der Bezirksoberliga für die Landesliga zu qualifizieren. Einer der auffälligsten Spieler ist Torjäger Yunus Dinc. „Sie sind bekannt dafür, physisch sehr stark und groß gewachsen zu sein. Das macht sie natürlich bei Standards besonders gefährlich“, weiß Bayer und hat sein Team darauf schon vorbereitet.

    Der Kader: Wolf; D. Fiorentino, Gocevic, Hildmann, Baumgartl, Hildmann, Nebel, Müller, Fischer, Lammer, Reich, Bitic, Peil.

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