Derbys sind immer etwas Besonderes – und so steht dem SV Mering am Sonntag ab 15 Uhr mit dem Spiel gegen den FC Königsbrunn also wieder eine besondere Partie ins Haus. Und eine wichtige noch dazu, denn mit einem Erfolg könnten die Mannen von Trainer Günter Bayer einen weiteren Konkurrenten im Rennen um die begehrten Landesligaplätze auf Distanz halten.
„Natürlich steckt in so einem Derby Brisanz, vor allem auch, wenn es solche Spiele über einen langen Zeitraum nicht gegeben hat“, meinte der Meringer Trainer. Die letzten Punktspiele des MSV gegen die Brunnenstädter sind Jahrzehnte her, zwischenzeitlich traf man sich nur einige Male im Pokal – und eben im September der letzten Jahres in Königsbrunn. „Damals hatten wir großes Glück und es auch zwei späten Toren eines Christopher Fischer zu verdanken, dass wir beim 2:2 einen Punkt mitgenommen haben“, erinnert sich Bayer. Mit dem FCK trifft der MSV also auf ein Team, das „uns voll fodern wird“, wie es der Meringer Trainer beschrieb.
Personell hat sich beim MSV wenig verändert, nach wie vor muss der Trainer auf Victor Hofecker und Alexander Nebel verzichten. „Hofecker hat zwar ein leichtes Lauftraining absolviert, doch an einen Einsatz ist nicht zu denken. Und bei Nebel ist der Muskelfaserriss wieder aufgebrochen“, erklärte Bayer.