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Bezirksligen Süd und Nord: Der TSV Friedberg hat Abwehrsorgen

Bezirksligen Süd und Nord

Der TSV Friedberg hat Abwehrsorgen

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    Haben momentan allen Grund, etwas skeptisch dreinzublicken: Marcus Mendel, der Abteilungsleiter des TSV Friedberg, und Interimstrainer Peter Müller. Die Aufgabe gegen Bobingen wird wieder alles andere als leicht.
    Haben momentan allen Grund, etwas skeptisch dreinzublicken: Marcus Mendel, der Abteilungsleiter des TSV Friedberg, und Interimstrainer Peter Müller. Die Aufgabe gegen Bobingen wird wieder alles andere als leicht. Foto: Otmar Selder

    Am vorletzten Spieltag der Vorrunde stehen zwei durchaus attraktive Spielansetzungen auf dem Programm: Der auf dem Abstiegs-Relegationsplatz stehende TSV Friedberg braucht nach der Dabestani-Ära gegen den TSV Bobingen einen Befreiungsschlag und der FC Stätzling fährt zum brisanten Derby nach Aindling ins Stadion am Schüsselhauser Kreuz.

    Eminent wichtiges Spiel für Friedberg

    Friedberg – TSV BobingenDas ist ein eminent wichtiges Spiel für den Aufsteiger TSV Friedberg. Im „Spiel zwei nach Dabestani“ müssen die Burschen um Kapitän Marcel Pietruska punkten, um nicht noch weiter in die Abstiegszone zu sinken. Peter Müller und Dragan Kozul werden den TSV 1862 coachen und beide bestätigen, dass ihr Team voll motiviert ist. Es war ja schließlich bisher auch manches gut in der Bezirksligasaison. Mit Bobingen kommt aber ein dicker Brocken. Denn der Tabellensiebte unter Trainer Marco di Santo ist seit sechs Spielen ungeschlagen und hat zuletzt den Tabellenführer TV Erkheim mit 2:0 gestürzt. Interessant, dass die Friedberger mit 24 Treffern aber mehr Tore erzielt haben (24:28) als die Bobinger (23:19). Das zeigt gleichzeitig, dass die Interimstrainer die Abwehr stabilisieren müssen. Und das fällt natürlich besonders schwer, weil mit Rachad Bamario, Sertan Bas und Bujar Bytyqi glich drei Defensiv-Stammspieler verletzt ausfallen. Für das Tor meldet sich wieder Markus Zimmermann zurück. Müller: „Wir werden uns nicht verstecken und ich bin für Sonntag zuversichtlich.“ Spielbeginn ist um 15 Uhr.

    Stätzlings Trainer gibt sich kämpferisch

    Aindling – FC Stätzling Tabellenmäßig ist es kein Spitzenspiel, aber das Landkreis-Derby hat seinen Reiz – weil beide Teams daran interessiert sind, ihre Anhänger wieder positiv zu stimmen. Denn beide haben zuletzt gepatzt. Dennoch haben die Aindlinger mit ihrem vierten Platz unmittelbaren Anschluss zur Spitze und sie wollen diese Position auch bestätigen. Jedenfalls hat ihr langjähriger Trainer Roland Bahl daran keinen Zweifel gelassen. Sein Kollege aus Stätzling, Andreas Jenik aber denkt nicht daran, sich als Außenseiter zu fühlen. Zwar hält er die Platzherren für „leicht favorisiert“, aber nicht für unschlagbar. Obwohl er seine Bestbesetzung immer noch nicht aufs Spielfeld bringt. Samuel Odeley ist länger verletzt und Tareq Odey beruflich verhindert. Drei Spiele rotgesperrt ist Torhüter Deniz Eryldirim, für ihn steht Daniel Mrozek zwischen den Pfosten. Mit einem Sieg könnten die Stätzlinger den Gegner überholen. Die letzten Pflichtspiele gegeneinander stammen aus der Landesliga 2017/2018. Da gewannen die Aindlinger 2:1 und 2:0. Anpfiff ist am Sonntag um 17 Uhr.

    Die weiteren Spiele Süd Kaufering – Stöttwang; Neusäß – Bad Grönenbach (beide Samstag, 14 Uhr); Babenhausen – Aystetten; Neugablonz – Haunstetten; Erkheim – Thalhofen (alle Samstag, 15 Uhr); Ottobeuren – T. Königsbrunn; Heimertingen – Viktoria (beide Sonntag, 15 Uhr). – Nord Rain II – Affing (Samstag, 15 Uhr); Bubesheim – Günzburg (Samstag, 16.45 Uhr); Altenmünster – Hollenbach; Adelzhausen – Nördlingen II; Holzkirchen – Ecknach; Mertingen – Meitingen (alle Sonntag, 15 Uhr); Wertingen – Gersthofen (Sonntag, 17 Uhr)

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