Es ist ein Duell zwischen „Nachbarn“ – sowohl geografisch als auch tabellarisch. Der FC Stätzling trifft am Sonntag um 15 Uhr auf eigenem Platz auf den TSV Haunstetten und man möchte einen möglichen Verfolger möglichst weiter distanzieren.
„Momentan läuft es zwar, aber das wird mit Sicherheit eine andere Hausnummer als zuletzt das Spiel in Mindelzell“, warnt Stätzlings Trainer Helmut Riedl. Nach nunmehr sechs Spielen ohne Niederlage haben sich die Stätzlinger vorgenommen, auch gegen die Elf von Thomas Maier diese Serie nicht reißen zu lassen.
Riedl vertraut dabei dem Kader, der letzte Woche in Mindelzell so überzeugend mit 6:1 siegte. Das heißt, mit Manuel Utz und Stefan Reinthaler fallen weiter zwei wichtige Stützen aus. Dafür aber kommt Angelo Jakob zurück – ansonsten bleibt alles beim Alten, auch was die beiden Jugendspieler Christopher Hartmann und Markus Wehren betrifft. „Haunstetten hat zwar auch Personalsorgen, aber die haben in den letzten acht Spielen auch nur einmal verloren und zuletzt gegen Neugablonz gepunktet“, erklärte Riedl.
In den letzten Jahren waren die Spiele zwischen diesen Teams immer brisant, prestigeträchtig und meist auch ausgeglichen. „Ich erwarte ein kampfbetontes Spiel, in dem es heiß hergehen wird und in dem wir dagegenhalten müssen“, sagte der FCS-Trainer, der zudem auf viele Zuschauer hofft.
spielen Thannhausen – Durach, TSV Bobingen – Erkheim, Mindelheim – Ziemetshausen, Schwaben Augsburg – Mindelzell, Neugablonz – FC Wiggensbach, FC Königsbrunn – DJK Ost Memmingen (alle Samstag, 15 Uhr); TSV Ottobeuren – FC Kempten (Sonntag, 15 Uhr) (pkl)