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Bezirksliga Süd: TSV und FCS gegen harte Allgäuer Konkurrenz

Bezirksliga Süd

TSV und FCS gegen harte Allgäuer Konkurrenz

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    Der Tanz um den Ball geht weiter für den TSV Friedberg (rot), diesmal allerdings tagsüber. Am Sonntag gastiert der BSC Memmingen.
    Der Tanz um den Ball geht weiter für den TSV Friedberg (rot), diesmal allerdings tagsüber. Am Sonntag gastiert der BSC Memmingen. Foto: Foto: Peter Kleist

    Friedberg Sowohl der TSV Friedberg als auch der Aufsteiger FC Stätzling wollen am Ende unbedingt unter die „ersten Sieben“, um wegen der Neuregelung des Spielsystems nicht in die Relegation um den Erhalt der Bezirksliga gehen zu müssen. Bis jetzt würde dies (gerade noch) klappen. Umso wichtiger sind deshalb am Sonntag Heimsiege gegen Mitkonkurrenten aus dem Allgäu: Der TSV Friedberg gegen den BSC Memmingen und der FC Stätzling gegen SSV Wildpoldsried.

    TSV Friedberg – BSC Memmingen Mühsam hat sich in den letzten Wochen der TSV Friedberg „ernährt“, aber immerhin die beiden Heimspiele gegen Stadtwerke und Erkheim (jeweils 1:0) gewonnen. „Ich lasse mich nicht verrückt machen“, sagt Trainer Reinhard Kindermann und fügt dazu „Wir ziehen das durch.“ Er meint die Sturmschwäche und das Fehlen eines „Knipsers“. Dafür ist aber die Hintermannschaft um Kapitän Miok das Glanzstück. Sie musste mit 13 Toren bisher die zweitwenigsten Treffer der Liga hinnehmen. Hinten will man auch gegen den Aufsteiger aus Memmingen gut stehen. Und vorne werden Kindermann, Pietruska, Pöhlmann oder Karle schon mal wieder „einen versenken können“.

    Zu Hause sind die Kindermann-Schützlinge noch ungeschlagen (16 Punkte in acht Spielen). Fehlen wird bei den Gästen Keeper Kul, der beim viel beachteten 0:0 in Fellheim letzten Sonntag die Rote Karte sah. Beim TSV haben Miok und Lehmann diese Woche das Training verletzt abgebrochen, aber der Friedberger Coach rechnet schon mit ihrem Einsatz. Genauere Pässe aus dem Mittelfeld fordert der Ex-Profi und vorne „mehr Abschlüsse“ (Sonntag, 15 Uhr).

    FC Stätzling – SSV Wildpoldsried Seit fünf Spielen sind die super in die Saison gestarteten Stätzlinger nunmehr ohne Sieg – am bittersten war die völlig unnötige 1:2-Niederlage gegen Oberhausen letzte Woche. Gegen Wildpoldsried, den Aufsteiger aus der Kreisliga Allgäu-Mitte, muss ein Dreier her, sagt Trainer Helmut Riedl, der die „Krise“ ein Stück weit an der Verletzung von Torjäger Markus Rolle festmacht, der auch am Sonntag noch, ebenso wie Bortuluzzi und Michael Farrenkopf, fehlen wird. Wildpoldsried liegt punktemäßig gleichauf mit Stätzling und hat zuletzt Heimertingen mit 6:3 nach Hause geschickt. „Mit dem eigenen Publikum im Rücken müssen wir den Erfolg einfach erzwingen“, sagt Riedl, der (noch) nicht nervös wird, was die Tabellensituation anbelangt. Weil seine Mannschaft trotz der Punkteinbußen jeweils nicht schlecht gespielt hat. So wie auch eine Halbzeit lang beim Basler-Club Oberhausen.

    Anpfiff ist am Sonntag um 15 Uhr. (pt)

    Weiter spielen: Stadtwerke – VfL Kaufering; FC Füssen – Türkspor Augsburg; Olympia Neugablonz – ASV Fellheim (alle Sa. 15 Uhr); SVO Germaringen – BCA Oberhausen (Sa. 17 Uhr); TV Erkheim – FC Sonthofen II; FC Heimertingen – TSV Sulzberg (alle So. 15 Uhr).

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