Mit dem Blick auf die Tabelle sagt Helmut Riedel, Trainer des FC Stätzling: „Wir sind da, wo wir eigentlich hinwollten.“ Bisher sind die Fußballer in der Frühjahrsrunde keinmal geschlagen worden und stehen nun auf dem zweiten Platz in der Bezirksliga.
Aber Riedl warnt: „Wir müssen auf der Hut sein.“ Noch stehen acht Spiele an. „Da kann sich viel verändern.“ Am Sonntag empfängt der FC Stätzling zu Hause den TSV Ottobeuren um 15 Uhr.
Die Gäste haben zwar nach der Winterpause einen holprigen Start hingelegt, aber zuletzt den BSK Olympia Neugablonz – und damit den schärften Konkurrenten der Stätzlinger um Platz zwei – mit 3:1 geschlagen. „Sie haben ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt“, sagt Trainer Riedl. Stätzling selbst unterlag in der Vorrunde ebenfalls den Allgäuern. „Wir haben noch etwas wettzumachen.“ Riedl warnt seine Mannschaft, Ottobeuren zu unterschätzen.
Für Stätzling habe sich die Situation verändert. „Wir werden nun eher gejagt“, sagt Riedl. Mit 45 Punkten hat das Team nur zwei Zähler Vorsprung auf Neugablonz. Zudem empfängt der BSK mit Thannhausen einen Gegner, der kurz davor stand, seine Mannschaft aus der Liga abzumelden, und nun zum Teil auf Spieler setzt, die lange nicht mehr aktiv waren.
Riedel muss zudem unter Umständen gegen Ottobeuren auf wichtige Akteure im Mittelfeld verzichten. Felipe Lameira und Patrick Szilagyi haben sich beide krankgemeldet. Noch ist ungewiss, ob sie am Sonntag wieder gesund sind. Riedl müsste dann die Aufstellung gehörig umbauen.
Weiter spielen Neugablonz –Thannhausen, Schwaben Augsburg – Bobingen, Haunstetten – Erkheim, Wiggensbach – Kempten, Königsbrunn – Durach (alle Samstag, 15.30 Uhr); DJK Ost Memmingen – Mindelheim, SV Mindelzell – TSV Ziemetshausen (beide Sonntag, 15 Uhr). (schr-)