Startseite
Icon Pfeil nach unten
Friedberg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Bezirksliga Süd: Mühsamer Arbeitssieg

Bezirksliga Süd

Mühsamer Arbeitssieg

    • |

    Nach gut 93 Minuten war die Freude bei der Spielern des TSV Friedberg groß. Schiedsrichterin Karin Weber (Gruppe Südschwaben) hatte ein Spiel abgepfiffen, in dem sich die Friedberger sehr schwer taten, am Ende aber dann doch verdient mit 1:0 gegen den ASV Fellheim die Oberhand behielten. Damit haben weiterhin zwei Serien des TSV 1862 Bestand: In dieser Saison ist das Team noch ungeschlagen und unter Flutlicht bleiben die Friedberger zu Hause weiterhin unbesiegt.

    „Wir können nicht jedes Spiel hoch gewinnen, auch solche engen Spiele musst du nach Hause bringen“, meinte TSV-Trainer Reinhard Kindermann nach dem Spiel. Sein Team hatte es sich selbst schwer gemacht, denn schon in den ersten 45 Minuten hatten sich gute und beste Gelegenheiten geboten, die Partie frühzeitig zu entscheiden. So zielte Florian Baumgartl nach zehn Minuten frei stehend aus acht Metern drüber, ASV-Keeper Nagel wehrte einen Freistoß von Manuel Hornung ebenso ab (14.), wie einen abgefälschten Schuss von Lang (28.). Und als Marcel Pietruska in einen weiteren Hornung-Freistoß spritzte, fehlte auch nicht viel (43.). Die Gäste boten offensiv gar nichts, ihre erste gefährliche Aktion hatten sie in der Nachspielzeit – doch der Freistoß von Rapp landete nur in der Friedberger Mauer. Auch nach der Pause gab Friedberg den Ton an. Ein Kindermann-Freistoß ging noch knapp drüber (48.), aber in der 63. Minute fiel das längst überfällige 1:0. Baumgartl hatten den Ball erobert und Manuel Hornung auf die reise geschickt – und dessen Flanke nickte Pietruska ein. Ab der 70. Minute aber gerieten die Friedberger etwas ins Wanken. Die Ordnung stimmte nicht mehr und die Konter wurden leichtfertig „verdaddelt“. Auch „Joker“ Hermogenes stach diesmal nicht. Doch Fellheim war nicht in der Lage, das auszunutzen und so blieb es beim 1:0 für die Hausherren.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden