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Bezirksliga Süd: Mering ist nicht sorgenfrei

Bezirksliga Süd

Mering ist nicht sorgenfrei

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    Den fünften Sieg im fünften Spiel 2011 streben die Meringer Fußballer am Sonntag gegen Fellheim an. Fraglich ist der Einsatz von Anil Zambak (links).
    Den fünften Sieg im fünften Spiel 2011 streben die Meringer Fußballer am Sonntag gegen Fellheim an. Fraglich ist der Einsatz von Anil Zambak (links). Foto: Foto: R. Fischer

    Mering/Friedberg Mit etwas unterschiedlichen Voraussetzungen gehen die beiden Landkreisvertreter SV Mering und TSV Friedberg in ihre Spiele am Sonntag. Der SV Mering möchte mit einem Erfolg gegen den ASV Fellheim zu einem seine Siegesserie ausbauen und zum andern einen weiteren Konkurrenten im Kampf um den Aufstieg abschütteln. Und der TSV Friedberg hat sich vorgenommen, nach dem Ausrutscher vom letzten Sonntag diesmal in Heimertingen in die Erfolgsspur zurückzufinden.

    SVMering – ASV Fellheim Diese beiden Teams wurden vor Saisonbeginn am häufigsten genannt, wenn nach dem möglichen Meister gefragt wurde. Doch beide blieben hinter den Erwartungen zurück – wenngleich sich der MSV mit vier Siegen in vier Spielen nach der Winterpause eindrucksvoll zurückgemeldet hat. „Fellheim zählte zu den Favoriten, war letztes Jahr in der Aufstiegsrelegation – das zeigt, dass da Konstanz herrscht. Das wird sehr, sehr schwierig für uns“, so Merings Trainer Günter Bayer. Der hofft einerseits darauf, dass den Zuschauern auch ein Spitzenspiel geboten wird und andererseits auch darauf, dass sich die Personalsorgen etwas verringern. „Zambak, Bicho und Gocevic konnten nicht trainieren, sie sind grippal angeschlagen. Ich hoffe, dass der eine oder andere am Sonntag auflaufen kann“, so Bayer. Tomasz Nosek wird dieser Tage Vater und steht eventuell gar nicht zur Verfügung. Dafür ist der gesperrte Alex Lammer wieder spielberechtigt. Keine optimalen Voraussetzungen also für die Rot-Weißen. Sollte das erfahrene Trio tatsächlich ausfallen, dann wären Reich, Gentgen und Nusko die ersten Alternativen. „Trotz allem hoffe ich natürlich auf einen Sieg von uns“, so Bayer, der ansonsten dem Kader vom vergangenen Wochenende vertraut. (Sonntag, 15 Uhr).

    FCHeimertingen – TSV Friedberg Die Niederlage gegen Sonthofen II war laut Marcus Mendel „kein Beinbruch.“ Doch der Friedberger Abteilungsleiter appellierte in der Mannschaftssitzung an seine jungen Akteure, sie mögen „einfach Fußball spielen, ihre Schnelligkeit und Unbekümmertheit in die Waagschale werfen.“ Natürlich ist Heimertingen ein undankbarer Gegner: Die Allgäuer stehen auf dem Relegationsplatz. Die Truppe von „Urgestein“ Reinhold Mayer wird kämpferisch alles geben, um die Friedberger niederzuringen. Beim TSV ist man also gewarnt. Doch in Sachen Personal sieht es vielleicht wieder etwas besser aus: Michael Antony dürfte vielleicht auf der Bank Platz nehmen, Ali Dabestani könnte diesmal vielleicht von Anfang an eingesetzt werden. Sollte der Torjäger von Beginn an spielen, hätten Dominik Pöhlmann und Marcel Pietruska eventuell mehr Freiräume. Nicht dabei ist Marco Ender, der in den nächsten drei Monaten wegen eines USA-Aufenthalts fehlen wird – für ihn rückt Simon Metzger nach. Fehlen werden die verletzten Nino Kindermann und Tobi Schulz. „Wir haben in den Spielen in Ottobeuren und Germaringen über den Kampf ins Spiel gefunden und da müssen wir wieder hin“, forderte Trainer Reinhard Kindermann. Der TSV-Coach hat die Devise „Nicht verlieren“ ausgegeben, weiß aber, wie schwer die Aufgabe wird.

    Mit dem Bus nach Heimertingen

    Folgender Kader ist aufgeboten: Lilli, Miok, Fischer, Bitic, Lang, Holzberger, Makowski, Kandler, Huber, Boric, Antony (?), Pöhlmann, Pietruska, Dabestani, Metzger. (Sonntag, 15 Uhr). Der TSV setzt einen Bus ein, der um 11.30 Uhr am TSV-Platz abfährt, für Fans besteht Mitfahrgelegenheit.

    Die weiteren Spiele Sonthofen II – Lengenwang (Samstag, 13 Uhr), Ottobeuren – Neugablonz (Samstag, 15 Uhr), Kaufering – Buxheim, Füssen – Ungerhausen (beide Samstag, 15.30 Uhr), Egg – Türkspor (Sonntag, 15 Uhr)

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