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Bezirksliga Süd: Kissing muss nachlegen

Bezirksliga Süd

Kissing muss nachlegen

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    Am vergangenen Wochenende feierten David Bulik (blaues Trikot, links) und seine abstiegsbedrohten Kissinger endlich den ersten Auswärtssieg. Jetzt muss auch zu Hause gegen Wiggensbach der nächste Dreier eingefahren werden.
    Am vergangenen Wochenende feierten David Bulik (blaues Trikot, links) und seine abstiegsbedrohten Kissinger endlich den ersten Auswärtssieg. Jetzt muss auch zu Hause gegen Wiggensbach der nächste Dreier eingefahren werden. Foto: M. Hochgemuth

    Die beiden Süd-Bezirksligisten aus dem Altlandkreis genießen an diesem Wochenende Heimrecht – und zwar jeweils am Sonntag um 15 Uhr. Dabei steht der Kissinger SC im Kampf gegen den Abstieg gegen den FC Wiggensbach unter dem Druck des „Gewinnen-Müssens“, während die Stätzlinger wohl auch mit einem Punkt gegen den Tabellendritten leben könnten.

    Kissinger SC – FC Wiggensbach Für Mario Borrelli, den Abteilungsleiter des Kissinger SC, beißt die Maus keinen Faden ab – ein Sieg muss her. „Dieses Spiel musst du gewinnen, sonst ist der Auswärtssieg in Babenhausen nichts wert.“ Nach dem ersten Erfolg auf fremdem Terrain in dieser Saison sind die Kissinger um ihren Trainer David Bulik nun auch zu Hause in der Pflicht. Und Borrelli, der am Sonntag selbst nicht zuschauen kann, weil er im Urlaub weilt, will nichts außer einem Dreier gelten lassen: „Die Mannschaft hat in Babenhausen gezeigt, dass sie Leistung bringen kann und die muss nun auch daheim gezeigt werden.“ Personell sieht es immer noch nicht rosig aus: Ganibegovic ist noch fünf Spiele gesperrt, Barkhurst, Springer und Graf fehlen sicher, hinter Lang und Gremes stehen noch dicke Fragezeichen. „Es ist egal, wer auf dem Platz steht. In Babenhausen haben auch Lang, Gremes und Kergel gefehlt und wir haben gewonnen“, meinte Borrelli. Und gut zu machen die Kissinger zudem etwas, schließlich hatte man das Hinrundenspiel gegen die Allgäuer mit 1:2 verloren.

    Stätzling sieht sich auf einem guten Weg

    FC Stätzling - Türkgücü Etwas beruhigter kann der FC Stätzling in das Spiel gegen Türkgücü Königsbrunn gehen. „Ich denke, wenn wir noch zwei Spiele gewinnen, dann haben wir mit dem Abstieg nichts mehr zu tun“, meinte Abteilungsleiter Manfred Endraß. Personell sieht es beim FCS nicht schlecht aus, auch wenn Simon Adldinger für zwei Spiele gesperrt wurde und hinter Tobias Geldhauser wegen Adduktorenproblemen noch ein Fragezeichen steht. „Königsbrunn ist eine spielstarke, technisch versierte Mannschaft und es wundert mich ein wenig, dass die so schlecht aus den Startlöchern gekommen sind“, sagte Endraß. Er verweist vor allem auf das starke Spielertrainerduo Ajet Abazi und Burak Tok. Zudem gibt es auch ein Wiedersehen mit einigen Spielern, die schon mal das FCS-Trikot trugen: Kaan Dogan, Nelson Wongo, Kaan Arkac und Mehmet Vural spielten alle schon einmal in Stätzling. Königsbrunn sei sicher der Favorit, aber „vielleicht können wir sie ein bisschen ärgern“, so Endraß.

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