Nichts geht in Sachen Punktspiel beim TSV Friedberg – die für Samstag geplante Partie gegen den TSV Haunstetten wurde wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt. Dagegen will Erkheim am Sonntag um 15 Uhr gegen den FC Stätzling unbedingt spielen. Kein Wunder, schließlich sind die Allgäuer schon mit drei Spielen in Verzug.
TSV Friedberg – TSV Haunstetten abgesagt„Da geht nichts“, erklärte Abteilungsleiter Marcus Mendel. Die Vorstandschaft des TSV Friedberg hatte die Plätze am Freitag gesperrt bzw sie erst überhaupt nicht freigegeben. „Der Platz war erst angetaut, jetzt war er schneebedeckt und er oben wieder gefroren, uneben, holprig – und wenn die Sonne drauf scheint taut die oberste Schicht an. Da macht man alles kaputt“, erläuterte Mendel. Auch alle Jugend-Heimspiele der Friedberger wurden abgesetzt. „Wir hätten gerne gespielt, schließlich fehlt nur Viktor Hermogenes, der auf Heimaturlaub in Brasilien ist“, erklärte Mendel. Der TSV wird nun am Samstagabend um 19.30 Uhr in Neusäß gegen Oberhausen einen Test absolvieren.
TVErkheim – FC Stätzling Die wollen unbedingt spielen. Ob auf dem Hauptfeld oder dem Nebenplatz, das ist denen egal“, so Stätzlings Trainer Helmut Riedl. „Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass das klappt, aber man wird sehen“, so der Coach. Sollte gespielt werden, dann weiß Riedl, dass auf sein Team eine schwere und unangenehme Aufgabe zukommt. „Erkheim spielt oft einen guten Fußball, die sind auch heimstark und sicher ein anderes Kaliber als Marktoberdorf“, so der Trainer. In der vergangenen Saison gab es für den FCS in Erkheim eine 0:3-Niederlage. Riedl muss nach wie vor auf Manuel Hassmann (muskuläre Probleme), Marvin Gaag (Haarriss im Ellenbogen), Stefan Reinthaler (gesperrt), Mario Bortoluzzi und Florian Farrenkopf verzichten – dafür sind Loris Horn und Christoph Mittermaier wieder mit von der Partie.