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Bezirksliga Süd: Im Eröffnungsspiel steckt viel Brisanz

Bezirksliga Süd

Im Eröffnungsspiel steckt viel Brisanz

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    Es wird ernst: Am heutigen Freitagabend ist auch für die Teams in der Bezirksliga Süd die Schonzeit vorüber – es geht wieder um Punkte. Und um 18.30 Uhr steht als Eröffnungsspiel gleich ein hoch interessantes und nicht minder brisantes Derby an. Der FC Stätzling empfängt den Kissinger SC.

    Der letztjährige Vizemeister aus Stätzling wird immer genannt, wenn es um die Favoriten in der Liga geht. Dem FCS – der heuer erst ein Pflichtspiel verloren hat, nämlich das Relegationsspiel in Aindling – werden neben Türkspor Augsburg, der TSG Thannhausen und den Augsburger Schwaben die größten Chancen auf den Titel eingeräumt.

    Damit müssen wir leben, und wir haben auch den Anspruch an uns selbst, dass wir ein Wort um die Meisterschaft mitreden wollen. Wir haben ja heuer auch einen breiteren Kader“, erklärt ein selbstbewusster Stätzlinger Trainer Helmut Riedl. Der hat als Ziel ausgegeben, die Punktebilanz des Vorjahres, wenn möglich zu toppen – und zu was es dann letzten Endes reicht, werde man sehen, meinte der Trainer. „Es sind ja auch einige Hochkaräter dazugekommen“, betonte Riedl.

    Riedl hat bis auf den angeschlagenen Sebastian Schäffler und den im Urlaub weilenden Felipe Lameira alle Mann an Bord. „Der ein oder andere hat noch ein bisschen Trainingsrückstand. So sind Marvin Gaag und Markus Rolle noch nicht bei 100 Prozent, sind aber im Kader“, erklärt Riedl. Der Stätzlinger Coach hält viel vom Auftaktgegner, den er am Ende unter den ersten Sechs erwartet. Und beim FCS freut man sich auf das Auftaktspiel. „Das ist immer etwas Besonderes und ich hoffe auf viele Zuschauer – und natürlich wünsche ich mir einen Sieg“, sagte Riedl.

    Kissings Trainer Sören Dreßler geht die Aufgabe mit großem Respekt an. „Stätzling hat eine sehr starke und eingespielte Mannschaft, wir wissen genau, was auf uns zukommt“, erklärte der Ex-Profi. Der war mit der Vorbereitung im Großen und Ganzen zufrieden. „Was mir nicht gepasst hat, war, dass wir nie alle Mann auf einmal im Training gehabt haben“, so der Coach. Der will mit seinem Team an die erfolgreiche Aufstiegssaison anschließen – Kissing war ja auf Anhieb Fünfter geworden. „Da möchten wir auch gerne wieder hin“, meinte Dreßler. Das Team wurde mit Leuten wie Lang, Bures, Wallner und Koch auch gezielt verstärkt – und alle Neuen sind auch einsatzbereit. Verzichten müssen die Kissinger nur auf die beiden verletzten Akteure Franko Berglmeir und Fränkie Rajc.

    An den FCS haben die Kissinger nicht die besten Erinnerungen. Letztes Jahr verlor man in Stätzling mit 2:3 – und dabei verletzten sich auch noch Torhüter Wiesmüller und Dardan Gashi. Und auf eigenem Platz gab es ein bitteres 0:4. Das soll sich nach dem Willen der Kissinger natürlich nicht wiederholen. So sehen die Kader aus:

    Stätzling: Baumann, Utz, Hadwiger, Reinthaler, Hassmann, Streit, Szilagyi, Horn, Losert, Gaag, Rolle, Heiß, Löffler, T. Wehren, S. Kraus, Birnbaum, Meisetschläger, Schmaus

    Kissing: Scheurer, Gashi, Mühlberger, Cena, Barkhurst, Kergel, Wrba, Wallner, Bures, Framberger, Lang, Friedrich, Pöhlmann, Gottwald, Koch, Springer.

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