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Bezirksliga Süd: Im Derby steckt viel Zunder

Bezirksliga Süd

Im Derby steckt viel Zunder

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    FC Stätzling gegen TSV Friedberg – ein Spiel, in dem immer etwa mehr steckt als in „normalen“ Bezirksligapartien. Kein Wunder, schließlich pflegen die beiden Klubs ja schon seit Jahrzehnten eine „gesunde Rivalität“ und langweilig waren die Stadtderbys eigentlich nie. So gesehen, können sich die Zuschauer auch am Sonntag ab 17 Uhr auf ein prickelndes Spiel gefasst machen.

    Die Favoritenrolle will keiner der beiden Trainer haben, sowohl Helmut Riedl (FCS) als auch Reinhard Kindermann (TSV) beurteilen die eigenen Chancen mit 50:50. Und beide sind sich auch einig, dass ein schweres Spiel auf das jeweilige Team zukommt. „Der TSV hat seit der Niederlage gegen uns nur mehr ein Spiel verloren und in der Saison mit zwei Siegen gezeigt, dass man ihn zu den Favoriten in der Liga zählen muss“, meinte Riedl. „Friedberg scheint in der Breite heuer besser aufgestellt zu sein und ist offenbar in guter Form“, so Riedl weiter.

    Sein Pendant Kindermann gibt sich ähnlich respektvoll: „Es gibt nicht viele Teams, die in Stätzling gewinnen. Die stehen kompakt, sind vorne gefährlich, haben kaum Schwachstellen – das wird alles andere als leicht.“

    Sowohl Stätzling als auch Friedberg sind nicht sorgenfrei. Beim FCS fehlen die Urlauber Rolle, Schäffler, Hassmann sowie der verletzte Rösele, zudem spielen Michael Farrenkopf und Gangl in der „Zweiten“. Friedberg muss auf den verletzten Gottwald verzichten, Staudenmayer ist im Urlaub und hinter Miok und Hermogenes stehen noch Fragezeichen. Dennoch darf ein interessantes Spiel erwartet werden. „Man kennt sich in- und auswendig, und keiner wird in diesem Spiel auch nur einen Zentimeter Boden preisgeben wollen“, so Riedl mit einem Schmunzeln. Reinhard Kindermann erwartet ein ähnlich kampfbetontes Spiel – möchte aber die Erfolgsserie unbedingt fortsetzen: „Wenn wir in Stätzling etwas mitnehmen wollen, dann müssen wir unsere Chancen besser nutzen als beim 0:2 im Frühjahr.“

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