Vor zwei schweren Auswärtshürden stehen die beiden Friedberger Bezirksligisten an diesem Spieltag: Der FC Stätzling tritt bereits am Samstag um 14 Uhr beim TSV Babenhausen an, der TSV Friedberg muss am Sonntag um 14 Uhr seine Visitenkarte beim SV Egg an der Günz abgeben.
TSVBabenhausen – FC Stätzling Mit Respekt, aber auch mit ziemlich genauen Vorstellungen fährt Trainer Helmut Riedl zum Bezirksoberliga-Absteiger. „Wir wollen da unten schon etwas mitnehmen, auch wenn ich die Mannschaft gar nicht kenne“, so der Stätzlinger Coach. Riedl schätzt Babenhausen sehr heimstark ein, sieht sein Team aber nach dem Erfolg gegen Fellheim durchaus im Aufwind. „Babenhausen zählt sicher zu den top Fünf, doch an einem guten Tag können wir mit jeder Mannschaft mithalten“, gibt sich der Trainer kämpferisch. „Es liegt an uns: Wenn wir unsere Leistung abrufen, dann ist bestimmt was drin“, meint Riedl. Um 10.45 Uhr fährt folgender Kader mit Kleinbussen ab: Baumann, Baumeister, M. Farrenkopf, Mittermaier, Hadwiger, Reinthaler, Losert, Streit, Rolle, Utz, Horn, Kraus, Gaag, Gangl, Veh.
SV Egg – TSV Friedberg In einem ist sich Friedbergs Trainer Reinhard Kindermann jedenfalls sicher – und das hat er seiner Mannschaft auch klipp und klar mitgeteilt: „Wir werden wieder ein paar Prozente drauflegen müssen – jeder von uns. Wir können nicht meinen, das wird schon werden, weil wir jetzt so lange ungeschlagen sind.“ Egg ist ein heißes Pflaster, die Truppe ist heimstark und sie will dem Spitzenreiter die erste Niederlage zufügen. Doch Kindermann gibt sich auch selbstbewusst. „Wir wollen uns nicht zu sehr nach dem Gegner richten und unser System durchziehen. Also nicht zu defensiv, sondern mit zwei Spitzen“, so der Ex-Profi. Fehlen wird Bures, Staudenmayer ist angeschlagen, dafür ist Frank Lehrmann wieder mit an Bord. Der Kader: Lilli, Miok, Fischer, Lang, Slupik, Hornung, Baumgartl, Lehmann, Lehrmann, Kindermann, Pietruska, Lichtenstern, Gottwald, Hermogenes, Staudenmayer. Die Friedberger fahren mit dem Bus um 11.15 Uhr am TSV-Gelände ab.