Acht Spiele ungeschlagen, die letzten sechs in Serie gewonnen, Platz drei: Beim FC Stätzling läuft es derzeit. Und wenn es nach dem Willen von Trainer Helmut Riedl geht, dann soll die imponierende Serie auch nach dem Gastspiel beim FC Königsbrunn (Samstag, 14 Uhr) noch Bestand haben.
„Das wird nicht einfach, zumal in Königsbrunn sei Montag mit Heiko Plischke ein neuer Trainer das Sagen hat. Da werden sich alle beweisen wollen und sich umso mehr reinhängen“, vermutet Riedl, den das aber nicht anficht. „Wir sind so gut drauf, wir haben so viel Selbstvertrauen getankt, dass wir auch dort bestehen können – egal ob Trainerwechsel oder nicht“, gibt sich der Coach selbstbewusst. Stätzling hat bis auf Benedikt Amler und Marco Heckmeier alle Mann an Bord – und einen klaren Plan: Man will von Anfang an die Spielkontrolle, will dominant auftreten und mit einem frühen Tor die Verunsicherung bei den Brunnenstädtern schüren. „Wir wollen bestimmen, was auf dem Platz passiert und natürlich die drei Punkte mitnehmen“, erklärte Helmut Riedl. Man habe dank der tollen Serie eine „zweite Chance“ im Aufstiegsrennen erhalten und die wolle man nun natürlich auch unbedingt nutzen.