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Ein Spiel noch, dann sind auch die beiden Bezirksliga-Teams FC Stätzling und TSV Friedberg in der Winterpause. Beide haben letzten Spieltag des Jahres Heimrecht – doch was die Gegner angeht, könnten die Unterschiede größer kaum sein. Während der FC Stätzling den abstiegsbedrohten FC Heimertingen empfängt, hat es der TSV Friedberg zeitgleich (Sonntag, 14 Uhr) mit dem noch ungeschlagenen Spitzenreiter Türkspor Augsburg zu tun.
TSV Friedberg – Türkspor AugsburgAn das Vorrundenspiel erinnert man sich beim TSV nur ungern. „Damals haben wir die Punkte verschenkt“, meinte Trainer Reinhard Kindermann im Rückblick auf die unglückliche 0:1-Niederlage. Neben einigen Hochkarätern vergaben die Friedberger auch einen Elfmeter – Manuel Karle traf seinerzeit nur den Pfosten. Nun steht also das Rückspiel an und Kindermann und die Seinen haben sich einiges vorgenommen. „Irgendwann sind auch die mal fällig“, so der Trainer, der hofft, dass sein Team den Schwung vom 4:2-Sieg in Heimertingen mit in diese Partie retten kann. Und die Friedberger gehen durchaus selbstbewusst in die Partie – immerhin haben die Schwarz-Weißen seit 14 Heimspielen nicht mehr verloren. Trotz allem sieht Kindermann sein Team in der Außenseiterrolle. „Die werden mit breiter Brust kommen, denn immerhin sind sie ja noch ungeschlagen – und unterschätzen werden die uns sicher auch nicht“, meinte der Ex-Profi. „Wir müssen schauen, dass wir deren Kombinationsspiel unterbinden, den gefährlichen Stürmer Civek an die Leine legen und dann Konter setzen“, so Kindermann. Um Civek wird sich wohl Stefan Fischer kümmern, ansonsten vertraut man beim TSV dem Team, das in Heimertingen gewann. Dominik Pöhlmann ist noch gesperrt (er bekam zwei Spiele Sperre aufgebrummt) und wer aus der „Zweiten“ aufrückt (Metzger und/oder Haberl), das steht noch nicht fest. Der Kader: Lilli, Miok, Fischer, Slupik, Bures, Lehmann, Pietruska, Makowski, Lang, Karle, Berglmeir, Kindermann, Lichtenstern, Huber, Haberl, Metzger.
Personallage entspannt sich
FCStätzling – FC Heimertingen Mit einem Sieg wollen sich die Stätzlinger in die Winterpause verabschieden. „Wenn wir den fünften Platz halten wollen, dann müssen wir einen Dreier holen“, erklärte FCS-Coach Helmut „Bobby“ Riedl. Beim FCS hat sich die Personallage etwas entspannt. Zwar fehlen Florian Farrenkopf (verletzt) und Max Weihers (krank), dafür kehren Hüseyin Bilik, Manuel Hassmann und Stefan Stronczik wieder in den Kader zurück. Ob Marvin Gaag mit von der Partie sein wird, bleibt abzuwarten. „Marvin konnte wegen seiner Abschlussprüfungen die ganze Woche nicht trainieren, da muss ich erst abwarten, ob ich ihn mitnehme“, so Riedl. Es wird also Änderungen in der Aufstellung geben, doch an der Zielsetzung ändert sich nichts. „Drei Punkte sind das Ziel, dann können wir gut gelaunt in die Pause gehen“, erläuterte Riedl, der nicht gerade gerne an die Vorrundenpartie denkt. „Da haben wir 3:3 gespielt und sicher eine unserer schwächeren Saisonleistungen abgeliefert – dafür wollen wir uns rehabilitieren“, so Riedl. „Wenn wir gewinnen, dann haben wir 32 Punkte und unser Soll übererfüllt“, meinte FCS-Abteilungsleiter Manfred Endraß, der mit dem bisherigen Saisonverlauf sehr zufrieden ist. Der Kader: Baumann, Bortoluzzi, Rösele, Losert, Schäffler, Vogel, Rolle, Ars, Gaag (?), Kraus, Hassmann, Bilik, Stronczik, M. Farrenkopf, Kocakahya.
Dieweiteren Spiele 1. FC Sonthofen II – SSV Wildpoldsried, FC Füssen – BSC Memmingen, Stadtwerke SV – ASV Fellheim, VfL Kaufering – BCA Oberhausen (alle Samstag, 14 Uhr); TV Erkheim – TSV Sulzberg (Sonntag, 14 Uhr).