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Bezirksliga Süd: Ein ganz besonderes Spiel

Bezirksliga Süd

Ein ganz besonderes Spiel

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    Die Ausgangslage ist klar: Gewinnt der TSV Friedberg am heutigen Samstag (ab 16 Uhr) sein Spiel gegen den 1. FC Sonthofen II, dann steht die Mannschaft von Trainer Reinhard Kindermann als Meister und Direktaufsteiger in die Landesliga fest. Während also für die Friedberger viel auf dem Spiel steht, kann der FC Stätzling am Sonntag geradezu relaxed ins Allgäu fahren. Der Gegner, der ASV Fellheim, braucht allerdings dringend Punkte im Abstiegskampf.

    TSVFriedberg – 1. FC Sonthofen II Die Rechnung ist einfach: Ein Friedberger Sieg – und der größte sportliche Erfolg in der Geschichte der TSV-Fußballer wäre Wirklichkeit. Doch die Aufgabe ist schwer, das weiß auch Trainer Reinhard Kindermann. „Wir wollen den Sieg unbedingt heute, wir haben es selber in der Hand. Wir wollen uns nicht darauf verlassen, zu sagen, ja eines der letzten drei Spiele gewinnen wir schon“, meinte er. Und der Ex-Profi warnt vor Sonthofen, das in Sachen Klassenerhalt noch nicht gerettet ist. „Man muss abwarten, mit welcher Aufstellung die kommen“, so Kindermann.

    Der vertraut dem erfolgreichen Kader vom Mittwoch – allerdings stehen hinter einigen Spielern dicke Fragezeichen. Nino Kindermann, Florian Baumgartl und Manuel Hornung (nach seinem Motorradunfall) sind angeschlagen, ob Jürgen Lichtenstern nach seiner Grippe wieder fit ist, wird sich zeigen. „Wir müssen unsere Nerven in den Griff kriegen, dürfen keinen Moment unkonzentriert sein und nicht schon vorher denken, wir seien durch“, forderte Kindermann. Und noch eines würde der Ex-Profi gerne sehen: einen gelungenen Abschluss aus der Distanz.

    ASVFellheim – FC Stätzling Mit stoischer Ruhe und Gelassenheit fährt der FC Stätzling am Sonntag ins Allgäu – für die Grün-Weißen ist die Saison gelaufen. „Ich werde auch kein Risiko eingehen, was unsere angeschlagenen Spieler betrifft“, ließ Trainer Helmut Riedl verlauten.

    So ist der Einsatz von Franz Losert, Michael Farrenkopf und Sebastian Schäffler fraglich, dafür stehen Mario Bortoluzzi, Fabian Veh, Marvin Gaag und Markus Rolle wieder zur Verfügung. Für Fellheim steht viel auf dem Spiel, weiß Riedl, der aber dennoch gerne mit einem Dreier im Gepäck die Heimreise antreten möchte. „Es wird nicht leicht, denn für Fellheim ist es fast die letzte Chance, den Abstieg noch zu verhindern“, so Riedl, dessen Team in der Vorrunde mit 2:0 gewann (Sonntag, 15 Uhr).

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