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Bezirksliga Süd: Echter Härtetest für den TSV 1862

Bezirksliga Süd

Echter Härtetest für den TSV 1862

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     Am neunten Spieltag steht dem noch ungeschlagenen Tabellenführer TSV Friedberg der absolute Härtest bevor: Die Friedberger müssen am heutigen Samstag um 15.30 Uhr ihre Visitenkarte beim unmittelbaren Verfolger TSV Babenhausen abgeben. Heimrecht hat der FC Stätzling am Sonntag um 15 Uhr gegen den FC Wiggensbach.

    TSVBabenhausen – TSV Friedberg (Samstag, 15.30 Uhr).Das Duell der beiden „Namensvettern“ – auch Babenhausen weist als Gründungsjahr 1862 auf – steckt voller Brisanz. Dort der BOL-Absteiger, der nach einem holprigen Start zuletzt 16 Punkte in sechs Spielen holte, hier der ungeschlagene Spitzenreiter aus Friedberg, der bislang eine ausgesprochen gute Saison spielt. „Babenhausen wird eine richtig schwere Aufgabe, wir fahren mit Respekt, aber ohne Angst dorthin“, so Friedbergs Trainer Reinhard Kindermann. Babenhausen ist zu Hause bärenstark und hat dort unter anderem in dieser Saison schon Schwaben (3:2) und Türkspor (4:2) bezwungen. Von „Wochen der Wahrheit“ sprach Abteilungsleiter Marcus Mendel. „In den nächsten Spielen geht’s gegen Babenhausen, Germaringen, Marktoberdorf und Schwaben, dann kommt noch Türkspor – dann werden wir sagen können, wo die Reise hingeht.“ Bislang ist man beim TSV mit der Saison verständlicherweise rundum zufrieden. Trainer Kindermann wird in Babenhausen dem Team der letzten Wochen vertrauen, allerdings fordert er mehr Konzentration in der Schlussphase als zuletzt. Kindermann muss auf Sebastian Slupik (beruflich verhindert) verzichten, dafür rückt Dominik Pöhlmann nach.

    FC Stätzling – FC Wiggensbach(Sonntag, 15 Uhr).Beim FC Stätzling verändert sich vor dem Duell mit dem Aufsteiger aus dem Allgäu wenig – nur Mario Bortoluzzi fällt aus. Er verletzte sich zuletzt beim Spiel in Sonthofen. Für ihn rückt Michael Farrenkopf in den Kader. Zudem muss Trainer Helmut Riedl noch auf den gesperrten Daniel Hadwiger verzichten – er fehlt zum letzten Mal nach seiner Roten Karte gegen den TSV Haunstetten. Ansonsten bleibt es bei dem Kader, der zuletzt 4:3 in Sonthofen gewann. „Das wird nicht einfach, zumal wir uns erfahrungsgemäß gegen solche Mannschaften immer schwertun und Wiggensbach zuletzt in Haunstetten punktete. Aber wenn wir im vorderen Drittel dabei bleiben wollen, dann müssen wir das Spiel gewinnen“, so Trainer Riedl.

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