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Bezirksliga Süd: Der nächste Favorit kommt nach Friedberg

Bezirksliga Süd

Der nächste Favorit kommt nach Friedberg

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    Einiges an Arbeit dürfte auf die Friedberger Defensivspieler Simon Winter (links) und Fränky Rajc zukommen, wenn es am Freitagabend gegen den Titelaspiranten TV Erkheim geht.
    Einiges an Arbeit dürfte auf die Friedberger Defensivspieler Simon Winter (links) und Fränky Rajc zukommen, wenn es am Freitagabend gegen den Titelaspiranten TV Erkheim geht. Foto: Peter Kleist

    Schon am heutigen Freitag um 18.30 Uhr muss der TSV Friedberg in einem vorgezogenen Punktspiel daheim gegen den TV Erkheim antreten. Der Vizemeister des Vorjahres gibt an der Hans-Böller-Straße als hoher Favorit seine Visitenkarte ab. Die Erkheimer sind nach ihrem 3:0-Erfolg unter der Woche in Ottobeuren derzeit Zweiter mit 15 Punkten.

    Erkheim ist derzeit gut in Schuss

    Die Erkheimer, die fast alle Trainer der Bezirksliga Süd neben Aystetten als Aufstiegskandidat nannten, haben sich in den letzten Wochen richtig eingeschossen: In vier Spielen haben sie zwölf Punkte einkassiert und ein dabei ein Torverhältnis von 16:2 (!) gegen renommierte Teams verbucht. Drei Siege, ein Unentschieden und drei Niederlagen haben die Friedberger als Aufsteiger auf dem Konto. Da kann man als Fan zufrieden sein. Umso mehr, als mit Ausnahme Neusäß alle Spiele gegen Mannschaften der oberen Tabellenhälfte bestritten wurden. Natürlich haben auch die Erkheimer dies mitbekommen und sie werden den Neuling gewiss nicht unterschätzen. Es ist nach dem Sieg am Dienstag gegen Ottobeuren (3:0) bereits ihr drittes Spiel in dieser Woche.

    Friedbergs Gegner will aufsteigen

    Sie wollen heuer unbedingt aufsteigen, nachdem sie zwei Jahre hintereinander „nur“ Vizemeister geworden waren und in der Relegation scheiterten. Star der Gästemannschaft ist der ehemalige Regionalliga-Spieler (FC Memmingen) Fabian Krogler, der bereits acht Treffer erzielte. Da wird die Friedberger Abwehr, in die Sertan Bas wieder zurückkehrt, von der ersten Minute an höllisch aufpassen müssen. TSV-Trainer Ali Dabestani hat seinen kompletten Kader zur Verfügung. Die Offensive um Kapitän Marcel Pietruska bleibt unverändert. Der Coach hofft, dass die seine Truppe an die gute Leistung gegen Neugablonz anknüpfen kann.

    Die Partie wird wegen der dort vorhandenen Flutlichtanlage auf dem Nebenplatz ausgetragen. Anpfiff ist um 18.30 Uhr.

    Die weiteren Spiele TSV Neusäß – VfL Kaufering (Freitag, 19 Uhr); Bad Grönenbach – FC Thalhofen; TSV Haunstetten – TSV Babenhausen; BSK Neugablonz – FC Heimertingen (alle Samstag, 15.30 Uhr); TSV Ottobeuren – SV Stöttwang; Cosmos Aystetten – Viktoria Augsburg; Türkgücü Königsbrunn – TSV Bobingen (alle Sonntag, 15 Uhr).

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