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Bezirksliga Süd: Der TSV Friedberg düpiert Neugablonz

Bezirksliga Süd

Der TSV Friedberg düpiert Neugablonz

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    Fränki Rajc (weißes Trikot) erzielt hier das umjubelte 3:2 für den TSV Friedberg, Torhüter Dennis Starowoit ist machtlos.
    Fränki Rajc (weißes Trikot) erzielt hier das umjubelte 3:2 für den TSV Friedberg, Torhüter Dennis Starowoit ist machtlos. Foto: Otmar Selder

    Der Aufsteiger TSV Friedberg hat seinen ersten Bezirksliga-Heimsieg ausgerechnet gegen das hochgehandelte Team von Olympia Neugablonz eingefahren. Und zwar mit 4:2 Toren in einem tollen Spiel, in dem die Truppe von Ali Dabestani über sich hinauswuchs. Denn die Schmuckstädter hätten sich nicht zu beklagen brauchen, wenn sie mit einer saftigen Klatsche im Gepäck nach Hause gefahren wären.

    War die 2:1-Führung der Gäste zur Pause schon äußerst schmeichelhaft, so zerlegten Pietruska, Bunk, Mladenovic und Co. Neugablonz nach dem Wechsel nach allen Regeln der Kunst. Nur ihrem überragenden Torhüter Dennis Starowoit und der Nervosität der TSV-Akteure hatten es die Gäste zu verdanken, dass sie kein Debakel erlebten.

    Turbulenter Beginn

    Dabei hatte man phasenweise durchaus Spielfreude, Technik und Spielstruktur bei den bis dato so erfolgreichen Neugablonzern erkennen können. Die Friedberger Abwehr um den heimgekehrten Bujar Bytyqi und Bamario, Winter, Bür und Rajc musste vor der Pause sehr aufpassen. Es ging gleich vorentscheidungsverdächtig dynamisch los: Mathias Franke versenkte in der zweiten Minute einen Freistoß gekonnt zum 1:0 der Gäste und wenige Minuten später verschoss Pietruska einen ihm verschuldeten Foulelfmeter. Gästetorhüter Starowoit hatte den Schuss pariert.

    Zur Pause gab's lange Gesichter

    Friedberg war in Halbzeit eins die druckvollere Mannschaft. Kapitän Pietruska egalisierte seinen Fehlschuss beim Elfmeter mit dem 1:1, dann lenkte Starowoit einen Bunk-Schuss an den Pfosten und Pietruska vergab nochmals eine gute Möglichkeit. Den Treffer zum 2:1 machten dann aber die Gäste durch Jelic und es gab lange Gesichter bei den wenigen Friedberger Zuschauern.

    Dann geht die Post ab

    Als aber Pietruska nach dem Wechsel das 2:2 schaffte, ging die Post ab. Die Platzherren erspielten sich Chancen im Minutentakt und Keeper Starowoit flog von einer Ecke in die andere. Mehr und mehr kamen die letzten Pässe an, mehr und mehr gewannen die Friedberger Offensivspieler die Zweikämpfe und auch konditionell schienen die Gäste Probleme zu haben. Mit dem 3:2 durch Rajc nach Vorarbeit von Bunk und Fischer und dem 4:2, das Mladenovic nach Assist des eingewechselten Fabian Franz, war das Rennen gelaufen. Und in der Folge wurde eine Reihe von weiteren hundertprozentigen Chancen vergeben. Als Vrbanic mit Rot wegen Schiedsrichterbeleidigung vom Platz musste, war die Partie schon entschieden.

    TSV Friedberg Zimmermann; Bür, Mladenovic, Bamario, Bytyqi, Winter, Seifert (46. Bülles), Rajc (85. Rajc), Fischer (64. Franz), Pietruska, Bunk. – Tore 0:1 Franke (2.); 1:1 Pietruska (21.); 1:2 Jeliz (42); 2:2 Pietruska (52.); 3:2 Rajc (63.); 4:2 Mladenovic (66.). Rote Karte Vrbanic (Neugablonz/69./Schiedsrichterbeleidigung) – Besonderes Vorkommnis TW Starowoit (Neugablonz) hält Foulelfmeter von Pietruska (7.) – Schiedsrichter Marcel Riedl (Neuburg) – Zuschauer 100

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