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Bezirksliga Süd: Der Auftakt in Friedberg verspricht heiß zu werden

Bezirksliga Süd

Der Auftakt in Friedberg verspricht heiß zu werden

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    Heiß dürfte es werden heute Abend, es sind Temperaturen über 30 Grad prognostiziert. Nicht nur für die Spieler des TSV Friedberg heißt es dann: trinken, trinken und nochmals trinken. Und auch das Aufsteigerduell gegen Haunstetten wird sicher „heiß“.
    Heiß dürfte es werden heute Abend, es sind Temperaturen über 30 Grad prognostiziert. Nicht nur für die Spieler des TSV Friedberg heißt es dann: trinken, trinken und nochmals trinken. Und auch das Aufsteigerduell gegen Haunstetten wird sicher „heiß“. Foto: Peter Kleist

    Es wird heiß – das steht fest. Denn die Temperaturen für den heutigen Freitag werden wieder jenseits der 30 Grad erwartet und auch am Abend, wenn die Saison in der Bezirksliga Süd eröffnet wird, dürfte das Thermometer noch nicht weit unter die 30 Grad gesunken sein. Auch sportlich verspricht es heiß herzugehen, stehen sich doch ab 19 Uhr die beiden Aufsteiger TSV Friedberg und TSV Haunstetten in Friedberg gegenüber.

    Vorbereitung war durchwachsen

    Die Vorbereitung lief nicht so ganz nach dem Geschmack der beiden Trainer Ali Dabestani (TSV Friedberg) und Helmut „Bobby“ Riedl (Haunstetten). Immer fehlten Akteure aus beruflichen und aus Urlaubsgründen. Nun kommt beim TSV 1862 auch noch der Ausfall des starken Neuzugangs Sebastian Liegl dazu, der an einer Muskelverletzung laboriert. „Das trifft uns schon hart“, meinte Dabestani, der nun eventuell Simon Winter ins kalte Wasser werfen muss. Der Friedberger Coach bezeichnet das Match im Vorfeld als „50:50-Spiel, aber wir setzen alles daran, es vor heimischer Kulisse zu gewinnen. Schließlich ist für uns als Aufsteiger jeder Punkt Gold wert.“

    Dabestani schätzt Haunstetten stark ein, die Mannschaft habe lange in der Bezirksliga gespielt und kenne sich in dieser Liga aus. „Für den Großteil meiner Jungs ist das Neuland“, so der Friedberger Coach.

    Bobby Riedl hat Respekt

    Auch Bobby Riedl hat Respekt vor dem Gegner. „Friedberg kenne ich nur aus der Berichterstattung, habe aber natürlich vernommen, dass sie mit Gersthofen einen der Nord-Favoriten geschlagen haben. Das ist ein guter Mitaufsteiger und da kommt eine ganz harte Nuss auf uns zu“, sagte er. Auch die Liga nötigt ihm Respekt ab. „Die Anforderungen sind natürlich höher, vieles hängt vom Start ab. Und wie bei anderen Klubs ist es auch bei uns so, dass wenn die Saison beginnt, viele Spieler im Urlaub sind. Einen Fehlstart sollten wir vermeiden. Da kommst du schnell ins Hintertreffen“, meinte Riedl.

    Er schätzt das Niveau der Liga auf dem der „Spitzenklubs der Kreisliga“ ein, mit einer Einschränkung. „Spielerisch liegt das schon auf einer höheren Stufe. In der Kreisliga konnte man auch mal eine Partie mit 70 Prozent Leistungsvermögen gewinnen. Das geht nicht mehr. Vor allem die Mannschaften im Allgäu sind eine große Herausforderung. Die rennen und kämpfen bis zum Schluss. Aufgrund der Allgäuer Vereine finde ich auch die Bezirksliga Süd wesentlich stärker als die Nord-Staffel“, so der ehemalige Profi.

    Wie geht man mit der Hitze um?

    Und könnte die Hitze ein Faktor werden? „Hier sind beide Mannschaften gleich betroffen. Wichtig wird sein, dass du den Ball gut laufen lässt und nicht selber viel dem Ball hinterherlaufen musst“, sagte Ali Dabestani. Helmut Riedl meinte, die Hitze sei „fast unerträglich“ und er hofft auf genügend Trinkpausen. „Die fitten Spieler dürften mit den Bedingungen zurechtkommen, ich habe zwei, drei dabei, die erst bei 80 Prozent sind. Da gehe ich davon aus, dass ich wechseln muss, wenn die am Ende ihrer Kräfte sind“, so Riedl.

    Die weiteren Spiele TV Erkheim – TV Bad Grönenbach (Freitag, 18 Uhr); VfL Kaufering – TSV Bobingen (Samstag, 14 Uhr); TSV Babenhausen – TSV Ottobeuren, Olympia Neugablonz – Türkgücü Königsbrunn (beide Samstag, 15.30 Uhr); FC Heimertingen – FC Thalhofen (Sonntag, 15 Uhr); TSV Neusäß – Cosmos Aystetten (Sonntag, 17.30 Uhr); SV Stöttwang – TG Viktoria Augsburg (Sonntag, 18 Uhr)

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