Startseite
Icon Pfeil nach unten
Friedberg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Bezirksliga Süd: Bloß niemanden unterschätzen

Bezirksliga Süd

Bloß niemanden unterschätzen

    • |
    Dominik Bures (links) und der TSV Friedberg erwarten Sulzberg, Tobias Kraus und der FC Stätzling den 1. FC Sonthofen II.
    Dominik Bures (links) und der TSV Friedberg erwarten Sulzberg, Tobias Kraus und der FC Stätzling den 1. FC Sonthofen II. Foto: Foto: Peter Kleist

    Friedberg Heimrecht genießen die beiden Süd-Bezirksligisten FC Stätzling (17) und TSV Friedberg (10) an diesem Wochenende – und zumindest der Aufsteiger aus Stätzling geht dabei gegen Schlusslicht Sonthofen II (3) als klarer Favorit ins Rennen. Schwerer dürfte es der TSV Friedberg haben – auch wenn dessen Gegner Sulzberg in den letzten drei Spielen drei Niederlagen einstecken und dabei elf Gegentore hinnehmen musste.

    FC Stätzling – 1. FC Sonthofen II Der Blick auf die Tabelle lässt nur den Schluss zu: Der FCS ist eindeutiger Favorit, doch gerade deswegen hebt Trainer Helmut Riedl warnend den Finger: „Das waren wir letzte Woche in Erkheim auch und haben mit 0:3 eine richtige Abfuhr bekommen.“ Deshalb hat er seinen Mannen eindringlich eingebläut, die Allgäuer bloß nicht zu unterschätzen. „Die sind besser, als es ihr Tabellenstand vermuten lassen würde – und sie haben gegen Oberhausen gepunktet und gegen Türkspor lange mitgehalten. Da muss die Einstellung von Beginn an passen, denn im Spiel den Hebel umzulegen, das ist bekanntlich schwierig“, so Riedl. Der freut sich, dass Maxi Weihers nach einer Magenschleimhautentzündung wieder im Kader steht – fünf Kilo leichter zwar, aber dafür wieder einigermaßen fit. „Er spielt sicher nicht von Anfang an, aber mit ihm haben wir wieder eine Alternative im Mittelfeld“, so Riedl. Fehlen wird noch Florian Farrenkopf. Trotz aller Warnungen aber gibt auch Riedl zu: „Für uns zählt in diesem Spiel nur ein Sieg.“ Der Kader: Baumann, Hassmann, M. Farrenkopf, Bortoluzzi, Schlatterer, Losert, Rösele, Kraus, Vogel, Gaag, Rolle, Ars, Bilik, Weihers, Stronzik.

    TSVFriedberg – TSV Sulzberg Eine erfreuliche Nachricht vorneweg: Michael Holzberger steht wieder im Kader. „Er hat zweimal voll mittrainiert und war schmerzfrei, deshalb sitzt er am Sonntag auf der Bank“, so Trainer Reinhard Kindermann. Der hat aber zwei weitere Problemfälle: Sohn Nino war die Woche über krank, Manuel Karle zwickt es am Knie. Zuletzt überzeugte der TSV vor allem in der Defensive, die letzten drei Spiele endeten „zu Null.“ Das soll natürlich auch diesmal wieder so sein und im Gegensatz zum 0:0 gegen den FC Füssen sollen auch vorne die Chancen wieder besser verwertet werden. „Vorne haben wir noch Nachholbedarf, so viele Chancen wie gegen Füssen wirst du nicht so schnell wieder bekommen“, meinte Kindermann. „Ich bin mir sicher, dass wir auch unsere Möglichkeiten wieder einmal besser verwerten“, so Abteilungsleiter Marcus Mendel. Vor Sulzberg habe man sicher Respekt, doch das Ziel seien ganz klar die drei Punkte, ließ Mendel wissen. „Sulzberg ist furios gestartet, hat aber dann auch stark nachgelassen“, meinte der Friedberger Abteilungsleiter. In den letzten drei Spielen kassierten die Allgäuer elf Gegentore. Bleibt abzuwarten, ob die Friedberger diese vermeintliche Schwäche nutzen können. Folgender Kader ist aufgeboten: Lilli, Fischer, Miok, Bures, Lehmann, Lang, Karle, Slupik, Pöhlmann, Pietruska, Kindermann, Schulz, Lichtenstern Holzberger. Eventuell rückt auch aus der „Zweiten“ noch jemand nach.

    Die weiteren Spiele BSC Memmingen – Oberhausen (Samstag, 15.30 Uhr); Füssen – Stadtwerke (Samstag, 17 Uhr); Neugablonz – Türkspor (Samstag, 18 Uhr); Fellheim – Wildpoldsried, Heimertingen – Kaufering (beide Sonntag, 15 Uhr); Germaringen – Erkheim (Mittwoch, 18 Uhr).

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden