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Bezirksliga Süd: Aufsteigerduell im Allgäu

Bezirksliga Süd

Aufsteigerduell im Allgäu

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    Auf Maximilian Weyhers (rechts) und den FC Stätzling kommt in Memmingen sicher keine leichte Aufgabe zu.
    Auf Maximilian Weyhers (rechts) und den FC Stätzling kommt in Memmingen sicher keine leichte Aufgabe zu. Foto: Foto: Kleist

    Friedberg/Stätzling Bereits am heutigen Samstag müssen der FC Stätzling (in Memmingen) und der TSV Friedberg (in Kaufering) ran und schauen, dass sie die Erfolge des ersten Spieltags bestätigen. Es sind keine unlösbaren Aufgaben die den beiden Klubs aus der Stadt Friedberg gestellt werden. Aber noch weiß man nicht viel über die Form der Bezirksligateams und deshalb wird es sicher noch Überraschungen geben. Jeder Punkt ist heuer besonders wichtig, denn man muss wegen der Reform der Spielklassen unter die ersten sieben Mannschaften kommen, um sicher „drinzubleiben“.

    BSCMemmingen – FC Stätzling Besser hätte für die beiden Neulinge der Start in die Bezirksligasaison nicht verlaufen können. Die Stätzlinger schlugen den ASV Fellheim mit 1:0 und auch die Memminger Aufsteigerkollegen siegten auswärts in Heimertingen mit dem gleichen Ergebnis. Im direkten Duell am Samstag um 15.30 Uhr haben beide Trainer mit Aufstellungsproblemen zu kämpfen, denn einige Spieler befinden sich in Urlaub. Olli Greiner vom BSC spricht von drei wichtigen Leuten und außerdem von der Verletzung des Stürmers Marjancic.

    FCS ohne Baumann und

    Trainer Helmut Riedl vom FC Stätzling muss auf Torhüter Julian Baumann sowie auf Marvin Gaag wegen Urlaubs verzichten. Für Baumann steht Neuzugang Patrick Joder im Kasten und er genießt voll das Vertrauen des Trainers. Mit einem Punkt wäre man auf Stätzlinger Seite in Memmingen wohl zufrieden. Man wird dort bei der motivierten Truppe in erster Linie auf den Routinier Edwin Kahric aufpassen müssen, der die jungen Memminger Nachwuchsspieler gut führt. Der Stätzlinger Kader: Joder; Hassmann, Florian Farrenkopf, Bortoluzzi, Schäffler, Michael Farrenkopf, Losert, Vogel, Kraus, Weihers, Rolle, Wiedemann, Schlatterer, Rösele, Bilik, Hanke, Ars.

    VfL Kaufering – TSV Friedberg Immer noch untröstlich ist Friedbergs Trainer Reini Kindermann über den Punktverlust beim Auftaktspiel gegen Olympia Neugablonz. Deshalb heißt die Devise für das Samstag-Spiel in Kaufering: „Wir müssen voll auf Sieg spielen“. Spielerisch war der Coach zuletzt indes nicht unzufrieden, aber die Chancenverwertung war miserabel. „Den Verlust des Torjägers Dabestani müssen wir auf mehreren Schultern ausgleichen“, sagte Kindermann seinen Mannen und er lässt deshalb auch relativ offensiv spielen. Nach wie vor fehlen Antony und Holzberger, die doch ernsthafter verletzt sind und die „wir vermissen“ (Kindermann). Auch Neuzugang Bader leidet unter Blessuren und pausiert. Der VfL Kaufering ist immer schon heimstark gewesen und die Friedberger haben sich in der Vergangenheit in Kaufering meist schwergetan. Doch die taktische Spielweise des TSV 1862 ist letzte Saison auswärts oft erfolgreicher gewesen. So stehen die Chancen beim Nachbarn Kaufering nicht schlecht – und TSV-Abteilungsleiter Marcus Mendel würde schon gerne mit drei Punkten liebäugeln.

    Es spielen: Lilli, Berglmeir, Fischer, Miok, Bures, Huber, Lehmann, Slupik, Karle, Makowski, Pietruska, Pöhlmann, Kindermann, Lang, Schulz, Lichtenstern. (Samstag 15.30 Uhr).

    Die weiteren Spiele BC Oberhausen – TV Erkheim (Samstag, 15.30 Uhr) ASV Fellheim – SVO Germaringen, Olympia Neugablonz – FC Heimertingen (alle Samstag, 17 Uhr); TSV Sulzberg – FC Füssen, SSV Wildpoldsried – Stadtwerke SV Augsburg, Türkspor Augsburg – 1. FC Sonthofen II (alle Sonntag, 15 Uhr).

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