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Volleyball: Beim Derby hat Friedberg alle Mann an Bord

Volleyball

Beim Derby hat Friedberg alle Mann an Bord

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    Schon beim 3:1-Sieg im Hinspiel gegen Dachau zählte Friedbergs Neuzugang David Strobel zu den stärksten Akteuren. Nun will der TSV auch in Dachau etwas Zählbares mitnehmen.
    Schon beim 3:1-Sieg im Hinspiel gegen Dachau zählte Friedbergs Neuzugang David Strobel zu den stärksten Akteuren. Nun will der TSV auch in Dachau etwas Zählbares mitnehmen. Foto: Peter Kleist

    Am Wochenende, genauer am Samstagabend ab 20 Uhr, sind die Drittliga-Volleyballer des TSV Friedberg beim ASV in Dachau gefragt. Beim Bayern-Derby erwartet die Herzogstädter eine schwierige Aufgabe.

    Nach dem 3:1-Sieg zum Auftakt des neuen Jahres vor Wochenfrist in eigener Halle gegen den VC Zschopau treten die Drittligavolleyballer des TSV ihre kürzeste Auswärtsreise dieser Saison an – die zum ASV Dachau. Dieser bewirbt den Spieltag als Spitzenspiel und „Bayernderby“ und möchte den Eventcharakter nutzen, um zahlreiche Zuschauer in die Halle zu locken.

    In der Vorrunde gab es einen 3:1-Sieg

    Die technische und individuelle Klasse des sehr jungen Dachauer Teams konnten die Friedberger Volleyballer bereits beim knappen 3:1-Erfolg im Hinspiel erleben. Gemeinsam mit Trainer Karl Kaden und ASV-Routinier Marko Riedlbeck dürften sich die Dachauer hervorragend auf das Rückspiel vorbereitet haben.

    Die Friedberger Personalsorgen des vergangenen Spieltags sind hingegen verflogen. Alle Spieler konnten wieder regelmäßig am Trainingsbetrieb teilnehmen. Besonderen Charakter hat das Derby auch für den Friedberger Neuzugang Konstantin Luber. Der ehemalige Kapitän des ASV Dachau kehrt mit seinem neuen Team an seine alte Spielstätte zurück.

    „Mit einem starken Heimpublikum und voller Halle im Rücken können die ,jungen Wilden’ des ASV deutlich über sich hinauswachsen. Damit das nicht geschieht, müssen wir frühzeitig ins Spiel eingreifen und dürfen uns keinen schlechten Start erlauben“, so Friedbergs Trainer Fabian Gumpp.

    TSV II und die Damen gehen auch auf Reisen

    Weitere Spiele Die Herren II müssen diesmal auf Reisen gehen und zwar in den Bayerischen Wald, genauer nach Hauzenberg. Dort trifft das Team von Trainer Hannes Müller auf die SG Bayerwald Volleys, eine Mannschaft, die momentan zwei Ränge vor den Friedbergern auf Platz sechs der Bayernliga zu finden ist.

    Chiara Neil (links) und Isabel Hofmann im Block der Friedberger Damen, die es in München wieder schwer haben dürften.
    Chiara Neil (links) und Isabel Hofmann im Block der Friedberger Damen, die es in München wieder schwer haben dürften. Foto: Peter Kleist

    Die Friedberger sind als Achter derzeit auf dem Abstiegsrelegationsplatz und würden diesen natürlich nur zu gerne verlassen. Allerdings haben die TSV-Akteure schon in der Hinrunde schlechte Erfahrungen mit den Niederbayern gemacht und in eigener Halle mit 1:3 verloren.

    Ebenfalls auswärts starten die Landesliga-Damen des TSV 1862 in das neue Jahr. Die Friedbergerinnen müssen zum TSV-TB München, dem sie schon in der Vorrunde in der TSV-Halle mit 0:3 unterlegen waren. Bei den Friedbergerinnen läuft es nach drei Abstiegen hintereinander auch in dieser Saison bislang schlecht. Mit nur zwei Pünktchen auf der Habenseite zieren sie das Tabellenende und es droht damit der vierte Abstieg in Serie.

    Jedenfalls sind die TSV-Damen am Samstag in der Landeshauptstadt wieder nur Außenseiterinnen – auch wenn die Münchnerinnen an diesem Tag ab 14 Uhr einen Doppelspieltag gegen Friedberg und den FTM Schwabing II bestreiten müssen.

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