Friedberg 90 Beachvolleyballer versammelten sich auf den drei Beachplätzen des TSV Friedberg. Anlass war ein großes ebf (european beachvolleyball foundation)-Turnier, mit vier verschiedenen Kategorien, welches die zweite Herrenmannschaft um Organisator Marco Schreiber veranstaltete.
Zum Auftakt starteten je zwölf Damen und Herrenteams in das Wochenende. Auf der ebf-Turnierserie wird um Bezirkspunkte gekämpft. Teams mit deutschen Punkten sind nicht zugelassen, was einige Friedberger ausschloss. Dennoch durften TSV-Spieler jubeln. Bei den Damen kam es sogar zu einem vereinsinternen Finale. Stefanie Oswald mit Angelika Kraus setzten sich gegen ihre Teamkolleginnen Franziska Dillinger mit Yvonne Holzbauer durch. Jessica Trum (Damen II) gewann mit Alice Draser (TSV Haunstetten) das kleine Finale.
Dank Christian Hurler war der TSV auch im Herrenfinale vertreten. Gemeinsam mit Stefan Köhler (BVC Königsbrunn) gewann Hurler im letzten Spiel des Tages gegen Thomas Mirwald und Steve Heinzelmann (beide FTM Schwabing). Manuel Kees und Georg Lindemann (beide Herren II) wurden Vierte.
Bei erneut sensationell sommerlichen Bedingungen wurden am Sonntag die Mixedteams auf der TSV-Anlage begrüßt. In den Kategorien Liga und dem höheren Challenge kämpften die gemischten Teams um Punkte für den Einzug in die bayerische Mixedmeisterschaft kommenden August. Im Finale der Ligaspieler setzte sich Lucas Nawrath mit Franzi Slomka (DJK Augsburg-Hochzoll) gegen seinen Vereinskollegen Johannes Fröhlich mit Amelie Aigner durch. Dritter wurde Marco Schreiber mit Melanie Menhorn (TSV Haunstetten) vor Daniel Meggle und Ramona Steidl.
In der höchsten Mixedkategorie, dem Mixed Challenge, gewann der Ex-Friedberger Alexander Wiskirchen mit Kerstin Hirscht (Don Bosco Augsburg) vor Hanns-Kristian Künecke und Lisa Immig (beide TSV Deggendorf). David Baumgärtner verlor mit Stefanie Rudolf (BVC Königsbrunn) das kleine Finale. Die beiden Finalisten des Vortags, Christian Hurler und Franziska Dillinger, landeten gemeinsam, wie auch Landi Strempel mit Cynthia Ungar, auf Rang fünf.
„Das Wochenende war rundum gelungen, was wir neben dem sportlichen Erfolg vor allem dem Wahnsinns-Wetter zu verdanken haben“, zog Veranstalter Marco Schreiber eine positive Bilanz.