Startseite
Icon Pfeil nach unten
Friedberg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Bayern-Rundfahrt: Drei Euro pro Kilometer

Bayern-Rundfahrt

Drei Euro pro Kilometer

    • |
    Christian Schiller hat beste Erinnerungen an das Zeitfahren in Friedberg: 2009 war er der Schnellste der „Local Heroes“.
    Christian Schiller hat beste Erinnerungen an das Zeitfahren in Friedberg: 2009 war er der Schnellste der „Local Heroes“. Foto: Foto: Peter Kleist

    Friedberg Ganz im Zeichen des Radsports steht die altbairische Herzogstadt Friedberg am Samstag, 28. Mai. Mit dem Einzelzeitfahren über 26 Kilometer (Start 12.30 Uhr) wird aller Voraussicht nach mehr als eine Vorentscheidung darüber fallen, welcher der 126 Radprofis das Gelbe Trikot des Siegers auf der Schlussetappe nach Moosburg an der Isar tragen wird. Die Radbegeisterten in und um Friedberg dürfen sich auf Weltklasse zum Anfassen freuen. Friedberg bietet bei diesem Einzelzeitfahren auch wieder für alle etwas – wie vor zwei Jahren wird der Fitnesstag „Friedberg radelt“ an diesem Samstag, 28. Mai, veranstaltet. Im umfangreichen Rahmenprogramm geht es diesmal auch um einen guten Zweck, schließlich sollen Prominente einen Fahrradanhänger für das Kinderheim erstrampeln. Auf dem Marienplatz wird der Hometrainer stehen, auf dem sich die Promis ab 12 Uhr abquälen dürfen. „Die sollen ruhig ein bisschen ins Schwitzen kommen – schließlich bringt jeder gefahrene Kilometer drei Euro ein“, so Abteilungsleiter Frank Büschel, der mit seinem Team eine enorme Vorarbeit geleistet hat, um einen reibungslosen Ablauf dieses Riesenevents zu garantieren. Jeweils 20 Minuten müssen sich die Promis sowie einige Kinder des Friedberger Kinderheims für den guten Zweck plagen (Liste siehe Infokasten).

    Und noch ehe ab 12.01 Uhr die Paralympics-Fahrer (wir berichteten) und dann die Topstars auf die Strecke geschickt werden, nehmen ab 11.45 Uhr 14 „Local Heroes“ die 26 Kilometer durch das Friedberger Hügelland in Angriff. „Das ist für die das Höchste, sich unmittelbar vor den Superstars präsentieren zu dürfen, und die fiebern ihrem Auftriff entgegen“, wusste Büschel zu berichten. Dabei wurden die unterstützenden Vereine ebenso berücksichtigt wie Polizei und Feuerwehr, ohne deren Mithilfe das Spektakel nicht zu stemmen wäre. Und mit dabei ist auch der „Titelverteidiger“ von 2009, Christian Schiller. Der hatte damals die Nase bei den Amateuren vorne gehabt und freut sich tierisch auf seine erneute Chance. Schiller, der für das Team „Sportfreunde 2.0“ fährt, wird als Letzter der Amateure auf die Strecke geschickt – mit einer Minute Abstand wird unmittelbar hinter ihm der 16-fache Weltmeister und dreimalige Paralympics-Sieger Michael Teuber von der Startrampe rollen. Mal schauen, wir groß der Abstand zwischen diesen beiden im Ziel sein wird.

    Nach den Paralympics-Startern folgt eine 15-minütige Pause, ehe dann die Profis von der Rampe rollen. Sie starten in umgekehrter Reihenfolge des Gesamtklassements, das heißt der Letzte eröffnet die Etappe und der Träger des Gelben Trikots – Michael Albasini vom Team HTC Highroad – geht als Letzter der Pedaleure auf die 26 Kilometer lange Strecke durch das Friedberger Hügelland.

    Infos auch unter

    www.bayern-rundfahrt.com.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden