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Bayern-Rundfahrt: Die Vorfreude wird größer

Bayern-Rundfahrt

Die Vorfreude wird größer

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    „Wir brennen darauf, dass es am Samstag endlich losgeht!“Friedbergs Bürgermeister Dr. Peter Bergmair und Organisationsleiter Frank Büschel
    „Wir brennen darauf, dass es am Samstag endlich losgeht!“Friedbergs Bürgermeister Dr. Peter Bergmair und Organisationsleiter Frank Büschel

    Friedberg/München Nach einem Jahr Pause macht die Bayern-Rundfahrt, das größte Straßen-Etappenrennen in Deutschland, am Samstag, 28. Mai, mit dem Einzelzeitfahren über 26 Kilometer wieder Station in Friedberg. Und sowohl die Organisatoren des Rennens um Rundfahrtleiter Ewald Strohmeier und seinen Stellvertreter Tilmann Rieger als auch die Verantwortlichen bei der Stadt Friedberg freuen sich auf dieses Event.

    Sie ist mit 797 Kilometern Länge eine der längsten Rundfahrten in der 32-jährigen Geschichte dieses Rennens – und sie ist eindrucksvoll besetzt. Darauf wiesen Strohmeier und Rieger bei der Pressekonferenz im Haus des Sports in München nicht ohne Stolz hin. Und Sportleiter Uwe Peschel konnte dabei gleich eine ganze Reihe von Fahrern aufzählen, denen durchaus Chancen eingeräumt werden. Topfavorit ist sicher Fabian Cancellara aus der Schweiz, der für das Team Leopard-Trek fährt. Friedberg kann sich beim womöglich entscheidenden Einzelzeitfahren auch auf weitere Stars wie Stuart O’Grady, Ruben Perez Moreno, Thomas Voeckler, Adriano Malori oder die große deutsche Nachwuchshoffnung John Degenkolb (HTC Highroad) freuen.

    „Die Bayern-Rundfahrt kommt gerne nach Friedberg, und wir brennen schon darauf, dass es am Samstag endlich losgeht“, betonten Friedbergs Bürgermeister Dr. Peter Bergmair und Abteilunsgleiter Frank Büschel auf der gestrigen Pressekonferenz der Stadt Friedberg.

    Was Friedberg besonders auszeichne, ist die Symbiose zwischen Spitzen- sowie Breiten– und Behindertensport, das hatte Tilmann Rieger schon in München herausgehoben. „Friedberg hat 2009 ein fantastisches Zeitfahren veranstaltet: Die Strecke ist perfekt, die Zuschauerresonanz war klasse, die Betreuung super – Friedberg war ein Magnet“, erklärte Ewald Strohmeier, der sich dieses Zeitfahren in einem regelmäßigen Turnus („eventuell alle zwei Jahre“) in der Herzogstadt vorstellen kann.

    Die absolute Elite der Behindertensportler am Start

    Auch heuer hat sich die Stadt wieder einiges vorgenommen, ein umfangreiches Rahmenprogramm auf die Beine gestellt und wieder für ein breit gefächertes Angebot gesorgt. So starten heuer ab 11.45 Uhr die „Local Heroes“, gefolgt um 12 Uhr von zehn Paralympics-Fahrern – der Crème de la Crème im Behindertensport. Unter anderem gehen der dreifache Paralympics-Sieger und 16-fache Weltmeister Michael Teuber, der ehemalige Weltmeister in der Einerverfolgung, Tobias Graf aus Österreich, und der Silbermedaillengewinner der Straßen-WM 2010, Wolfgang Sacher, an den Start.

    „Wir sind stolz darauf, dass wir wieder Etappenstadt sind und wollen mit dieser Veranstaltung das Prädikat Sportstadt Friedberg untermauern“, erklärte Bürgermeister Bergmair.

    Friedbergs Stadtoberhaupt wird die Strecke selber abfahren – und hat für Samstag gutes Wetter versprochen. Auf das hoffen auch die über 10000 Zuschauer, die entlang der Strecke und in der Stadt erwartet werden. "Siehe Artikel Seite 1

    Mehr zur Bayern-Rundfahrt auch unter www.bayern-rundfahrt.com sowie unter www.friedberg.de.

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