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Basketball: Am Ende reicht’s nicht ganz für die Sportfreunde

Basketball

Am Ende reicht’s nicht ganz für die Sportfreunde

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    Die Basketballer der Sportfreunde Friedberg, stehend von links: Trainer Chris Kaiser, Marvin Müller, Robert Bartel, Maximilian Durner, Tim Bartel, Tobias Jakob, Dimitri Sommer. Vorne von links Lukas Borchert, Milan Frisch, Alexander Durner und Kilian Eitzenberger.
    Die Basketballer der Sportfreunde Friedberg, stehend von links: Trainer Chris Kaiser, Marvin Müller, Robert Bartel, Maximilian Durner, Tim Bartel, Tobias Jakob, Dimitri Sommer. Vorne von links Lukas Borchert, Milan Frisch, Alexander Durner und Kilian Eitzenberger. Foto: Sommer

    Mit einem schönen Erfolg endete die Saison für die Basketballer der Sportfreunde Friedberg. Beim „Final-Four“ im Bezirkspokal wurden die Friedberger am Ende Zweiter und qualifizierten sich damit schon für den Bayernpokal in der nächsten Spielzeit.

    Im ersten Halbfinale schlug der VSC Donauwörth den TSV Sonthofen klar mit 76:66, wobei die Entscheidung erst im letzten Viertel gefallen ist.

    Im zweiten Semifinale trafen die Sportfreunde und der TSV Diedorf aufeinander. Die Friedberger dominierten das Spiel in den ersten beiden Vierteln, sodass zum Halbzeitstand von 34:8 für die Friedberger die Vorentscheidung für den Einzug ins Pokalfinale gefallen war. Danach wurden einige Spieler der Ostler für das direkt im Anschluss stattfindende Finale gegen die gastgebenden Donauwörther geschont.

    Dadurch gestalteten sich die letzten 20 Minuten gegen Diedorf ausgeglichen. Die Friedberger behielten aber einen kühlen Kopf und zogen hochverdient mit einem 62:39-Erfolg ins Finale ein.

    Dort wartete mit dem favorisierten VSC Donauwörth der amtierende Pokalsieger. Es entwickelte sich eine intensive Partie, die im ersten Viertel von gut organisierter Defensivarbeit und geringer Trefferquote geprägt war. Nach dem ersten Viertel führte Donauwörth mit 16:13. Im zweiten Viertel setzten sich die Hausherren bis zur Halbzeit mit erfolgreichen Distanzwürfen schnell auf 41:24 ab. In dieser starken Phase der Hausherren standen die Friedberger zu weit von ihren Gegenspielern entfernt und fanden keine Mittel gegen den treffsicheren Gegner.

    Bis auf fünf Punkte herangekommen

    Auch nach der Halbzeit folgte eine starke Phase der Donauwörther, die vor dem letzten Spielabschnitt mit 57:37 in Führung lagen. Es schien, als wäre die Entscheidung um den Gewinn des Bezirkspokals bereits vor Beginn des letzten Viertels gefallen. Doch was dann folgte, war eine schier unglaubliche Aufholjagd mit einem bitteren Ende für die Ostler. Zu Beginn des letzten Spielabschnitts erhöhte Donauwörth den Vorsprung nochmals auf 24 Punkte. Bedingt durch Foulprobleme der großen Donauwörther schafften es die Friedberger, bis drei Minuten vor Ende der Partie den Vorsprung des VSC auf nunmehr fünf Punkte zu verringern. Während die Hausherren nicht mehr wie gewohnt trafen, schien sich das Spiel zugunsten der Friedberger zu wenden. Allerdings vergaben die Friedberger in den letzten Minuten entscheidende Würfe, um den Vorsprung weiter schmelzen zu lassen, sodass man letztlich mit 60:69 den Kürzeren zog.

    Trotz des Trainerwechsels, einigen verletzten Spielern und einem Tabellenplatz im unteren Mittelfeld der Bezirksoberliga können die Sportfreunde letztlich doch von einer erfolgreichen Saison sprechen. Schließlich hatte man das Pokalfinale erreicht und sich damit schon die Qualifikation für den Bayernpokal im kommenden Jahr gesichert.

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