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Alle landen auf dem Siegerpodest

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Alle landen auf dem Siegerpodest

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    Ferdinand Maier.
    Ferdinand Maier. Foto: Foto: M. Biallowons

    Nürnberg/Mering Die Nachwuchsringer des TSC Mering konnten sich beim Walter-Bering-Turnier alle einen Platz auf dem Treppchen erringen. In der Vereinswertung erreichte man den siebten Platz.

    Beim traditionellen Turnier des Ringerstützpunktes Nürnberg gingen gleich 152 Teilnehmer aus 23 Vereinen an den Start. Der TSC Mering schickte fünf seiner Athleten auf die Matte und schaffte den siebten Platz. Ausrichter SC 04 Nürnberg konnte sich mit 21 Startern relativ klar durchsetzten.

    In der A-Jugend gingen Julian Stegmann und Sebastian Siegel auf die Matte. Beide, die als Nachwuchstalente für den Männerbereich in den nächsten Jahren gehandelt werden, konnten ihr Können nicht unter Beweis stellen.

    Während Siegel gar keinen Gegner bis 54 Kilo hatte und den ersten Platz kampflos zugesprochen bekam, traf Stegmann nur auf den übermächtigen Sandeck. In beiden Runden hatte der Meringer nichts zu bestellen, verlor klar und wurde dennoch Zweiter.

    In der C-Jugend hatte Niklas Guha dagegen fünf Gegner. Vieren davon ließ er keine Chance. Der junge Meringer, der sich immer mehr zu einem „Kopfzugspezialisten“ entwickelt, siegte dreimal, wurde dann aber im Kampf um den Einzug ins Finale geschultert. Im Kampf um Platz drei war er wieder obenauf. „Niklas hört aufmerksam zu und setzte meine Anweisungen konsequent um. Mit ihm kann man sehr gut arbeiten“, gibt sich Jugendtrainer René Winter zufrieden.

    Zufrieden sein konnte er ebenfalls mit der Leistung von Ferdinand Maier in der 42-Kilo-Gewichtsklasse der D-Jugend. Mit seinen schnellen Beinschrauben siegte er einmal auf Schulter und einmal mit technischer Überlegenheit. Somit holte er sich verdientermaßen den Titel. „So muss er weitermachen“, meinte der Meringer Coach.

    Trainer Winter war durchaus zufrieden

    In der gleichen Altersklasse musste sich Moritz Zeitler bis 29 Kilo in fünf Kämpfen behaupten. Bis zum Einzug ins Finale dominierte er seine Gegner nach Belieben. Drei Schultersiege und einen technische Überlegenheit sprechen eine klare Sprache.

    „Im Titelkampf wäre mehr drin gewesen. Trotzdem hat Moritz gute Kämpfe gemacht“, so Winter. Mit Platz zwei kann man sicherlich auch zufrieden sein. (biom)

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