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Ringen: Schlüsselduell um den Abstieg: Jetzt muss der TSC punkten

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Schlüsselduell um den Abstieg: Jetzt muss der TSC punkten

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    Radoslaw Siejak (in Rot). Ein Einsatz an diesem Samstag wäre enorm wichtig für Mering.
    Radoslaw Siejak (in Rot). Ein Einsatz an diesem Samstag wäre enorm wichtig für Mering. Foto: Matthias Biallowons

    Ziemlich früh in der noch jungen Bayernligasaison steht der TSC Mering vor einem Schlüsselduell im Kampf um den Abstieg. Gegen die Wettkampfgemeinschaft aus Franken fordert Merings erster Vorsitzender, Peter Tränkl, nichts anderes als einen Sieg: „Wir müssen unbedingt punkten, sonst wird es schwer, die Klasse zu halten, auch wenn wir noch viele Kämpfe vor uns haben.“ Aufgrund der drei Niederlagen zum Auftakt steht der TSC Mering punktgleich mit dem Gastgeber auf dem letzten Rang und muss schon früh jeden Zähler mitnehmen, um die Klasse am Ende halten zu können. „Derzeit müssen wir uns mit genau diesem Szenario beschäftigen, deswegen ist jetzt jeder Punkt wichtig“, unterstreicht auch Trainer René Winter die Brisanz des bevorstehenden Kampfes.

    Neben Mering kämpft auch der Gegner mit Personalsorgen

    Genau wie die Meringer konnten die Franken bisher nur an einem Kampftag eine komplette Mannschaft stellen, zwei Kämpfe gingen sogar aufgrund fehlender berechtigter Ringer mit 0:40 und 0:36 verloren. Zudem stand dreimal eine andere Mannschaft auf der Matte. „Wir wissen nicht, was da auf uns zukommen wird, weil wir niemanden kennen“, verrät Coach Winter. Die Auseinandersetzung mit Forchheim und Bamberg ist ein Novum beim TSC. Umso wichtiger ist aber, dass die Schwaben weiterhin an ihre eigenen Stärken glauben und absoluten Siegeswillen zeigen: „Wenn alle die Leistungen der letzten Wochen abrufen, können wir gewinnen“, betont Tränkl. Die WKG scheint vor allem im Schwergewicht sowie bis 75 Kilo griechisch-römisch über gute Athleten zu verfügen. Auch bis 57- und 61 Kilo ist mit Lukas Bittel ein flexibler Ringer in den Reihen der Franken. Der TSC, der ebenfalls mit Personalsorgen zu kämpfen hatte, wird am Samstag (Kampfbeginn 19.30 Uhr) alle Register ziehen, um die Punkte aus Bamberg zu entführen. „Wir werden voll auf Sieg ringen und jede Möglichkeit nutzen, um eine schlagkräftige und vor allem vollständige Mannschaft auf die Matte schicken zu können“, lässt Winter keinen Zweifel am Siegeswillen der TSCler. Für die nötige Unterstützung der Fans, die bereits am letzten Kampftag in Schonungen für mächtig Stimmung gesorgt hatten, fährt der Fanbus um 15.15 Uhr am Marktplatz in Mering ab.

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