„Er wird die Nacht nicht überleben“ – dieser Satz der Ärzte hat sich Birgit Mangold eingebrannt. Heute noch sieht sie ihr schwer krankes Baby vor sich. Die Diagnosen, die kurz nach Elias' Geburt auf die Familie einprasselten, waren vernichtend: ein kollabierter Kehlkopf, mutmaßlicher Sauerstoffmangel und viele weitere gesundheitliche Probleme. Es folgten Jahre voller Anspannung und Ängste. Und nun, 28 Jahre später? Elias Mangold, ein schlanker junger Mann mit hellen Locken, sitzt am Tisch seines Elternhauses und lächelt etwas verlegen. „Mein Start ins Leben war alles andere als einfach“, sagt er mit leiser Stimme. Trotzdem hat er sich mit der Hilfe seiner Familie, vieler Menschen und Organisationen wie dem Bunten Kreis die Selbstständigkeit erkämpft, arbeitet in einem regulären Vollzeitjob und wohnt in einer WG. Er will seine Geschichte erzählen, um anderen Mut zu machen: „Es lohnt sich, zu kämpfen.“
Das verdient hohes Lob an Mutter und Sohn. Respekt und Anerkennung, war bestimmt nicht einfach, aber einfach klasse, wie Sie das hin bekommen haben mit Hilfe andere Menschen. Ich wünschte das wäre Heute auch noch so!
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