Im Rieder Ortsteil Burgstall brannte in der Nacht auf Montag eine Feldscheune. Ein Großaufgebot der Feuerwehren aus den Landkreisen Aichach-Friedberg, Fürstenfeldbruck und Dachau rückte an, um die Flammen in den Griff zu bekommen. Problematisch war vor allem, genügend Löschwasser zum Einsatzort zu bringen. Am Montagmorgen informierte Markus Trieb vom Polizeipräsidium Schwaben-Nord, dass der Schaden sich auf etwa 50.000 Euro beläuft. Personen wurden durch den Brand nicht verletzt.
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Eine Feldscheune brannte in der Nacht von Sonntag auf Montag lichterloh.
Burgstall
Eine Feldscheune brannte in der Nacht von Sonntag auf Montag lichterloh.](https://images.mgpd.de/img/100970376/crop/c1_1-w100/802959466/1286570697/burgstall.jpg)
Landwirte aus der Umgebung rücken mitten in der Nacht mit großen Zubringerfässern an, um die Feuerwehrleute mit Löschwasser zu versorgen. Sie richten ihre Schlauchspritzen auf die Flammen. Im Inneren der Feldscheune befinden sich Heu, das in diesem Jahr geerntet wurde, Stroh und ein älterer Kippanhänger.
Brand in Ried-Burgstall: Brandursache ist noch unklar
Die betroffene Landwirtsfamilie steht am Feldrand und kann nur zuschauen, wie die Flammen sich weiter ausbreiten. "Ich bin nur froh, dass es nicht meinen Bauernhof getroffen hat", sagt der Landwirt und kann seinen Blick nicht vom Stadel abwenden. Er hatte die Sirene gehört und überlegt, wo wohl die Feuerwehr hinfährt. Dann kam schon der Anruf: "Bei dir brennt's." Sofort fuhr er mit seiner Familie zur Scheune. "Die
![Elf Feuerwehren aus den Landkreisen Aichach-Friedberg, Dachau und Fürstenfeldbruck rückten an, um den Brand einer Feldscheune bei Burgstall zu löschen. Elf Feuerwehren aus den Landkreisen Aichach-Friedberg, Dachau und Fürstenfeldbruck rückten an, um den Brand einer Feldscheune bei Burgstall zu löschen.](https://images.mgpd.de/img/100875927/crop/c1_1-w100/241668671/56195306/brand.jpg)
Kreisbrandinspektor Franz Hörmann berichtet: "Um kurz vor Mitternacht ging die Meldung bei uns ein, dass im Rieder Ortsteil Burgstall eine Scheune in Brand steht." Bei solchen Einsätzen sei es üblich, dass viele Feuerwehren zum Einsatzort fahren und sogar nachalarmiert wird. Neben der Feuerwehr Eismannsberg, die den Einsatz leitete, sind die Wehren aus Baindlkirch, Ried, Eurasburg, Ottmaring, Weitenried, Egenhofen, Pfaffenhofen, Odelzhausen, Mittelstetten und der Löschzug der Feuerwehr Mering vor Ort. Auch das Bayerische Rote Kreuz aus
Noch ist die genaue Brandursache nicht geklärt. "Wie in solchen Fällen üblich, ermitteln die Brandexperten der Kriminalpolizei", informiert Polizeisprecher Markus Trieb am Montag. Nach kurzer Zeit war der Brand unter Kontrolle. Bis in die Morgenstunden waren die Einsatzkräfte aber damit beschäftigt, Glutnester zu löschen.