Auf dem Land aufzuwachsen, ist nicht ohne. Viele kennen es aus Kindheit und Jugend. Auf zu Seen und Freunden? Fahrrad oder zu Fuß. Nachmittags Unterricht? Eine Stunde auf den Bus warten und darauf hoffen, dass er fährt. Manche Treffen oder Veranstaltungen scheitern an mangelnden Fahrmöglichkeiten. Das Gefühl, festzusitzen, haben auch Jugendliche in Baindlkirch. Über 20 Unterschriften wurden gesammelt und Bürgermeister Erwin Gerstlacher übergeben. Die Journalistin Beate Soller springt oft beim Fahren ihrer Enkelkinder ein, aber auch für andere Eltern. Sie unterstützt das Anliegen der Jugend für eine bessere Anbindung: „Sie sind hier in Baindlkirch eingesperrt.“ Wie kann die Gemeinde helfen? In einem Gespräch mit dem Bürgermeister zeichnete sich eine Lösung ab.
Ried-Baindlkirch
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