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Ried: Antje Goschütz: Ein Vierteljahrhundert im Dienst der Gemeinde Ried

Ried

Antje Goschütz: Ein Vierteljahrhundert im Dienst der Gemeinde Ried

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    Bürgermeister Erwin Gerstlacher gratuliert Antje Goschütz zu 25 Jahren bei der Gemeinde Ried, daneben Geschäftsleiter Andreas Sausenthaler (von links).
    Bürgermeister Erwin Gerstlacher gratuliert Antje Goschütz zu 25 Jahren bei der Gemeinde Ried, daneben Geschäftsleiter Andreas Sausenthaler (von links). Foto: Sieglinde Kistler

    Ihr 25-jähriges Dienstjubiläum feierte Antje Goschütz im Dezember im Rieder Rathaus. Dazu gratulierten Bürgermeister Erwin Gerstlacher und Geschäftsleiter Andreas Sausenthaler. In humorvoller Manier bemerkte der Bürgermeister: „Mit 25 Jahren hast du mir einige Jahre voraus – du zählst zu den alten Hasen im Rathaus“.

    Antje Goschütz begann ihren Weg im Rieder Rathaus im Jahr 2000. Damals kam die gebürtige Prenzlauerin im Alter von nur 19 Jahren allein nach Bayern, um das Team der Gemeindeverwaltung zu verstärken. „Ich wollte damals einfach was Neues wagen“, erzählt sie lachend. „Dass ich so lange bleibe, hätte ich nicht gedacht – aber die Bayern haben mich gut aufgenommen.“

    Von der Steuerabteilung zur Expertin für Kalkulationen

    Ihre ersten Schritte im Rathaus führten sie in die Gebühren- und Steuerabteilung. Doch Antje Goschütz hatte große Ambitionen. Neben ihrer Arbeit absolvierte sie eine Ausbildung zur Netzwerkadministratorin bei der IHK – und das ganz ohne IT-Hintergrund. „Das war so ein bisschen ‚Learning by Doing‘, aber irgendwie hat’s geklappt“.

    Parallel zu ihrer Tätigkeit im Rathaus schloss sie außerdem ein Studium der Betriebswirtschaftslehre (VWA) ab. Heute ist sie aus der Kämmerei nicht mehr wegzudenken und eine gefragte Expertin für Steuerrecht und Kalkulationen.

    Auch privat hat sie ihre Berufung gefunden. Bei Antje Goschütz geht es tierisch zu. Mit einem Hund, einer Katze, einem Pferd und mehreren Hühnern hat sie einen eigenen kleinen Zoo zu Hause. Ihre neueste Leidenschaft? Die Zucht des Augsburger Huhns, einer vom Aussterben bedrohten Rasse. Seit 2022 widmet sie sich mit Herzblut diesem Projekt – „mit mehr Erfolg als ich anfangs erwartet habe“, wie sie augenzwinkernd zugibt.

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