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Politik: Die Junge Union will ins Krankenhaus

Politik

Die Junge Union will ins Krankenhaus

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    Der Kreisverband der Jungen Union ist mit einem Weißwurst-Frühschoppen in Ankners Brotzeitstüberl in Tattenhausen in das Jahr gestartet. Referent war der CSU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Peter Tomaschko, der sagte, der Landkreis Aichach-Friedberg stehe mit einer Arbeitslosenquote von 2,5 Prozent deutschlandweit top da, doch dürfe man sich nicht ausruhen. Laut ihm gilt es bei digitaler Infrastruktur und Bildung an der Spitze zu bleiben und die Industrie 4.0 nicht zu verschlafen. Auch über den Ausbau des digitalen Hochgeschwindigkeitsnetzes müsse man sich Gedanken machen.

    Laut Tomaschko soll die Digitalisierung weiter Einzug in die Klassenräume halten. Neben der Anschaffung von Laptops oder Tablets gehe es vor allem um die Aus- und Fortbildung von Lehrkräften und die Entwicklung von pädagogischen Konzepten zum „digitalen Lernen“. Er lobte das duale Bildungssystem und beteuerte die Wichtigkeit der beruflichen Ausbildung neben dem Hochschulstudium, was bei den jungen Politikinteressierten auf positive Reaktion stieß. Thema waren auch die Bundestagswahl und die sinkende Wahlbeteiligun. „Die Junge Union wirkt direkt gegen die Politikverdrossenheit der jungen Leute“, so der JU-Kreisvorsitzende Alexander Bayr. Die aktuellen Themen wie Generationengerechtigkeit, Rente, Infrastruktur, Versorgung und Industrie 4.0 sind Gegenstand von geplanten oder gerade abgehaltenen Stammtischen und Firmenbesuchen. Deswegen plant der Kreisverband beispielsweise eine Besichtigung des Aichacher Krankenhaus-Neubaus. Eine weitere Führung soll es in der Aichacher Justizvollzugsanstalt für Frauen geben. Weitere Stammtische und Versammlungen mit Kommunalpolitischen Gästen sollen Möglichkeit zum politischen Diskurs geben.Zudem soll bei Freizeitaktivitäten die Geselligkeit und der Spaß an der Freude nicht zu kurz kommen.

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