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Olching: Kripo warnt: Anrufer betrügt Seniorin um 50.000 Euro

Olching

Kripo warnt: Anrufer betrügt Seniorin um 50.000 Euro

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    Die Polizei warnt vor Telefonbetrügern, nachdem eine Seniorin aus Olching um 50.000 Euro betrogen wurde.
    Die Polizei warnt vor Telefonbetrügern, nachdem eine Seniorin aus Olching um 50.000 Euro betrogen wurde. Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa (Symbolbild)

    Am Dienstag konnten unbekannte Betrüger durch einen sogenannten Schockanruf bei einer Seniorin in Olching im Landkreis Fürstenfeldbruck eine hohe Bargeldsumme erbeuten. Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck hat die Ermittlungen übernommen und warnt vor der Masche.

    Laut Polizei meldete sich gegen 10.00 Uhr ein angeblicher Polizist telefonisch bei der Olchingerin und erklärte, ihre Enkelin hätte einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht. Eine sofortige Untersuchungshaft wäre nur durch die Hinterlegung einer hohen Kautionssumme zu vermeiden. Die Rentnerin wurde im Verlauf des Gesprächs derart unter Druck gesetzt, dass sie schließlich einem unbekannten Abholer Bargeld in Höhe von 50 000 Euro in der Mozartstraße in Olching übergab. (AZ)

    Polizei gibt Tipps gegen Telefonbetrüger

    Das Polizeipräsidium Oberbayern gibt folgende Ratschläge:

    • Legen Sie am besten auf, wenn Sie nicht sicher sind, wer anruft und Sie sich unter Druck gesetzt fühlen.
    • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110 an! Das machen nur Betrüger. Wenn Sie unsicher sind, wählen
    • Sie die Nummer 110. Aber nutzen Sie dafür nicht die Rückruftaste!
    • Rufen Sie den angeblich betroffenen Angehörigen unter der Ihnen bekannten Nummer an!
    • Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.
    • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen!
    • Ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu oder verständigen Sie über den Notruf 110 die Polizei!
    • Die echte Polizei fordert niemals Bargeld, Überweisungen oder Wertgegenstände von Ihnen, um Ermittlungen durchzuführen!
    • ​​​​​​Sprechen Sie auch mit ihren Angehörigen über das Phänomen und warnen Sie sie vor dem Vorgehen der Täter!
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