Es war zwar schon länger abzusehen, aber jetzt scheint eine Rettung des Meringer Leuchtenherstellers Ludwig Leuchten aus eigener Kraft kaum mehr möglich. Das vorläufige Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung ist eröffnet. Jetzt wird gerettet, was noch zu retten ist. Im sächsischen Ort Bergen dürfte der Einschnitt für die dort 100 Mitarbeiter besonders hart werden. Aber auch die etwa 20 Beschäftigten, die in Mering noch die Verwaltung übernehmen, bangen kurz vor Weihnachten um ihre Arbeitsplätze. Den einzigen Hoffnungsschimmer, den es noch gibt, bieten mögliche Investoren, die das Traditionsunternehmen übernehmen könnten. Doch auch dies ist in Corona-Zeiten nicht ganz einfach, wo Treffen vor Ort und im direkten Austausch kaum machbar sind.
Mering
Retten, was zu retten ist, bei Ludwig Leuchten Mering
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