"Als am Donnerstag vergangener Woche der Anruf des Schulleiters mit der Absage kam, begann für uns eine nervenaufreibende Zeit", schildert Silvia Schrewe aus Schmiechen. Ihr seien die Tränen gekommen, als sie ihrem Sohn sagen musste, dass er nicht aufs Meringer Gymnasium darf. "Wir Eltern haben uns alle an den Landrat Klaus Metzger, den Landtagsabgeordneten Peter Tomaschko, an Bürgermeister Josef Wecker und sogar an Bayerns Kultusminister Michael Piazolo und an den Ministerialbeauftragten Christoph Henzler gewandt." Für die betroffenen Familien ist es unerklärlich, dass weder ein guter Notendurchschnitt noch die Fahrzeit zur Schule eine Rolle spielen. "Es ist einfach schwer, Kindern zu erklären, dass nicht ihre guten Noten zählen, sondern politische Absprachen", sagt Schrewe.
Mering