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Mering/Merching/Schmiechen: Auf der Ammerseebahn stehen wieder Arbeiten an

Mering/Merching/Schmiechen

Auf der Ammerseebahn stehen wieder Arbeiten an

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    Auf der Strecke der Ammerseebahn steht eine große Baustelle an. Vom Schienenersatzverkehr
    Auf der Strecke der Ammerseebahn steht eine große Baustelle an. Vom Schienenersatzverkehr Foto: Brigitte Glas

    Modernisierungsarbeiten an der Ammerseebahn führt die DB InfraGO AG von Donnerstag, 1. August, bis Samstag, 14. Dezember durch. Das hat Auswirkungen auf die Zugverbindungen der BRB im Netz Ammersee-Altmühltal, informiert die Bayerische Oberlandbahn (BRB). Auf der Strecke GeltendorfWeilheim komme es wegen einer Komplettsperrung zu Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen.

    Die Ammerseebahn hält im Landkreis Aichach-Friedberg an den Bahnhöfen Schmiechen, Merching und Mering. Da die Erstellung des SEV-Fahrplans sehr komplex ist, sind die Planungen bei der BRB noch nicht vollständig abgeschlossen. Im Laufe der nächsten Woche finden Fahrgäste, wie gewohnt, auf der Webseite (www.brb.de) Sonderfahrpläne zum Download. Zudem gibt es auf der Webseite auch die Möglichkeit zum Abonnieren eines Newsletters mit individueller Streckenauswahl zur aktuellen Information über Großstörungen und Baustellen. Die BRB informiert, sobald die SEV-Fahrpläne auf der Webseite zu finden sind.

    Schienenersatzverkehr auf der Ammerseebahn soll auch Schüler berücksichtigen

    Die Betriebsplanung der BRB hat für den SEV-Busfahrplan ein besonderes Konzept erarbeitet, das Schülerinnen und Schüler, Pendelnde und Ausflügler gleichermaßen im Fokus hat. Die Busfahrten werden teilweise in zwei Buslinien getrennt. Die eine, Weilheim – Dießen, ist vor allem auf die Anschlüsse von und nach München, und, wenn zeitlich möglich, auch von und nach Garmisch-Patenkirchen und Richtung Schongau ausgerichtet. Die andere Linie, Geltendorf – Dießen, ist ausgerichtet auf die Anschlüsse von und nach München und Augsburg. „Auf beiden Linien mussten Kompromisse eingegangen werden, manche Umstiege werden etwas knapp sein oder dauern länger als gewohnt. Dies lässt sich nicht vermeiden.“ heißt es von der BRB.

    Von Montag bis Freitag sind die beiden Buslinien teilweise durchgebunden, das heißt, der Umstieg kann entfallen. An Wochenenden und Feiertagen werden die Linien getrennt, die Fahrgäste müssen stets in Dießen umsteigen.

    Nach den Sommerferien werden zu den Zeiten, wenn viele Schülerinnen und Schüler unterwegs sind, zusätzlich durchgehende Busse zu den Schulen angeboten. Der Halt St. Ottilien, wo auch einige Schüler aus dem Landkreis Aichach-Friedberg das Gymnasium besuchen, wird nicht immer angefahren, um Zeit zu sparen. Im Schülerverkehr werden deutlich mehr Busse eingesetzt werden als zu Ferienzeiten. Sie fahren teilweise nicht nur bis Dießen, sondern bis St. Alban.

    Grundsätzlich wird jeder Zug durch einen oder mehrere Busse ersetzt, je nach Fahrgastzahlen und Kapazitäten der Busunternehmen. Das Konzept ist eng mit der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) abgestimmt. Sie plant, finanziert und kontrolliert den bayerischen Regional- und S-Bahn-Verkehr im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr. (AZ)

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