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Aichach-Friedberg: Wetterlage im Landkreissüden stabil: Pegelstände der Paar noch unter Meldestufe 1

Aichach-Friedberg

Wetterlage im Landkreissüden stabil: Pegelstände der Paar noch unter Meldestufe 1

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    Noch ist die Lage im südlichen Landkreis Aichach-Friedberg entspannt. Die Pegel der Paar sind weit unter der Meldestufe 1.
    Noch ist die Lage im südlichen Landkreis Aichach-Friedberg entspannt. Die Pegel der Paar sind weit unter der Meldestufe 1. Foto: Bernhard Weizenegger (Archivbild)

    Nach mehreren Tagen mit Regen blicken die Feuerwehren und Verantwortlichen im südlichen Landkreis sorgenvoll auf die Pegelstände der Paar. Doch noch sind diese weit unter der Meldestufe 1. „In Kissing sind wir bei etwas über 56 Zentimeter“, informiert Feuerwehrkommandant Matthias Rawein. Er und seine Kameradinnen und Kameraden von der Freiwilligen Feuerwehr Kissing sind noch ruhig. „Wobei aber nach dem Hochwasser vom Juni wir sehr gut wissen, wie schnell sich so eine Wetterlage auch ändern kann“, sagt Rawein. Damals waren die Feuerwehren in Kissing und Mering sowie den Nachbargemeinden und der Stadt Friedberg mehrere Tage im Dauereinsatz, um Keller auszupumpen, Straßen freizubekommen und das Kanalsystem am Laufen zu halten.

    Landkreis Aichach-Friedberg meldet noch keine Gefahr von Hochwasser

    Andreas Regau, Kommandant der Meringer Feuerwehr, ist ebenfalls noch nicht beunruhigt. „Es ist alles im normalen Bereich“, sagt er. Genau wie in Kissing sei man aber vorbereitet, um schnell einsatzbereit zu sein. Bürgermeister Florian Mayer vertraut auf die Erfahrung der Meringer Feuerwehr. Auch er hat bereits einen Blick auf die Pegel des Hochwassernachrichtendienstes Bayern geworfen. „In Mering sind wir ebenfalls noch weiter unter Meldestufe 1.“ Zudem sei vom Landkreis noch keine Warnung für ein Hochwasser herausgegeben worden. „Ich setze fest darauf, dass am Dienstag das Wetter sich bessert und dann die Pegel wieder sinken“, sagt er.

    In Ried ist die Feuerwehr derzeit im Einsatz an einer Baustelle an der Sirchenrieder Straße. „Das hat aber weniger mit dem Regen, als mit einer Komplikation bei Ausbau der Straße zu tun“, sagt Feuerwehrkommandant Christoph Weiß. Dort drückt es Wasser in die Keller zweier Gebäude. „Und wenn dann noch der Regen dazu kommt, sind wir auf die zwei Pumpen der Feuerwehr Mering angewiesen, die uns glücklicherweise zur Verfügung gestellt wurden.“

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