Startseite
Icon Pfeil nach unten
Friedberg
Icon Pfeil nach unten

Mering: Jugendbeauftragte berichtet in Mering über ihre Arbeit

Mering

Jugendbeauftragte berichtet in Mering über ihre Arbeit

    • |
    • |
    Den Zugang zum Bahnhaltepunkt in St. Afra haben Schülerinnen und Schüler umgestaltet.
    Den Zugang zum Bahnhaltepunkt in St. Afra haben Schülerinnen und Schüler umgestaltet. Foto: Heike John (Archiv)

    Während der aktuellen Meringer Hauptausschusssitzung stellte die Jugendbeauftragte Jessica Bader (UWG) die Aktivitäten des vergangenen Jahrs vor. So sei das Jugendparlament (JuPa) im Jahr 2023 neu gewählt worden. Die Nachwuchspolitikerinnen und -politiker könnten mehr als nur Partymachen, so hätte es beispielsweise im letzten Jahr monatliche Treffen oder eine Klausurtagung gegeben. Dabei wäre besonders das gute Klima unter den Jugendlichen in der Marktgemeinde aufgefallen, so die Gemeinderätin.

    Das liegt den Jugendlichen in Mering am Herzen

    Bürgermeister Florian Mayer ergänzte diesen Punkt mit einer Beschreibung des Ferienprogrammes, bei dem Jugendliche zwischen sechs und 14 Jahren im Rathaus gewesen wären. „Ich habe mich echt gewundert, was für Themen die haben“, sagte er. So sei beispielsweise das Thema „Bunker“ analysiert worden. „Wahrscheinlich, weil wir momentan mit Kriegen kämpfen“, mutmaßte das Marktoberhaupt. Auch Anregungen für das JuPa hatte er. So sollten sie sich doch mal die Themen „Gestaltung der Schulvorplätze“, „Märkte in Mering“ und „Trinkbrunnen“ durch den Kopf gehen lassen.

    Auch beim Jugendtreff Meringo stellte Bader das gute Miteinander heraus. Der Bürgermeister ergänzte, dass die beiden neuen Fachkräfte des Jugendtreffs, Nicola Zamoscik und Tamara Alig, noch einen eigenen Bericht über ihre Aktivitäten nach ihrem ersten Jahr vortragen würden.

    Dieses Jahr gibt es in Mering wieder Weihnachtsbilder in den Schaufenstern

    Bader wies erfreut darauf hin, dass die Jugendlichen heuer an Weihnachten wieder die Schaufenster in der Meringer Hauptstraße schmücken werden. Unvergessen sei das Jahr 2022, als sie mit Märchenbildern ein Weihnachtserlebnis bereitet hatten. Auch das Meringer Weihnachtsrätsel sei sehr gut angekommen und werde wiederholt. Matthias Stößlein von der UWG wies darauf hin, dass das auch eine Belebung der Geschäfte bedeute. „Wenn Leute in ein dekoriertes Schaufenster blicken – vielleicht gehen sie dann auch rein.“

    Viel Zuspruch erntete das Graffiti-Vorhaben Baders zusammen mit Meringer Schulen und der Fachakademie. Die Jugendbeauftragte hat schon weitere Orte für das künstlerische Vorhaben mit im Blick, so beispielsweise die Unterführung beim Badanger. Hierzu hat die Bürgerstiftung Gelder zugesagt. Gemeinderat Georg Resch von der CSU sagte lakonisch: „Der Badanger ist schon lange fällig.“

    Der Bürgermeister lobte die gute Jugendarbeit, die jedes Jahr eine weitere Aktivität als Überraschung bringe. Auch Petra von Thienen von den Grünen und Andreas Widmann von der SPD schlossen sich einhellig diesem Lob an.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden