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Mering: Haubrich und Strohmayr sind "keine Abgeordneten zweiter Klasse"

Mering

Haubrich und Strohmayr sind "keine Abgeordneten zweiter Klasse"

UWG, SPD und Grüne wollen mehr Vielfalt bei der Auswahl der Rednerinnen und Redner für offizielle Anlässe. Für Strohmayr sind die Unterscheidungen "kleinkariert".
Von Eva Weizenegger
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    Beim Eintrag von Ilse Aigner ins Goldene Buch der Gemeinde Mering war Christina Haubrich (Mitte) als Landtagsabgeordnete zwar im Bild, sprechen durfte sie beim Festakt zum 1000-jährigen Bestehen der Marktgemeinde aber nicht. Ihr Landtagskollege Peter Tomaschko von der CSU dagegen schon.
    Beim Eintrag von Ilse Aigner ins Goldene Buch der Gemeinde Mering war Christina Haubrich (Mitte) als Landtagsabgeordnete zwar im Bild, sprechen durfte sie beim Festakt zum 1000-jährigen Bestehen der Marktgemeinde aber nicht. Ihr Landtagskollege Peter Tomaschko von der CSU dagegen schon. Foto: Bernhard Weizenegger (Archivbild)

    Es geht um die politische Vielfalt in Mering. SPD, Grüne und UWG fordern in einem gemeinsamen Antrag in der jüngsten Marktgemeinderatssitzung, dass bei der Auswahl der Festrednerinnen und -redner bei offiziellen Anlässen wie Jubiläumsfeierlichkeiten, Festakten oder Schulfeiern künftig alle Bundes- und Landtagsabgeordneten gleichrangig behandelt werden. Nun melden sich die beiden Landtagsabgeordneten Simone Strohmayr (SPD) und Christina Haubrich (Grüne) zu Wort.

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