Die Krautschau ist eine Mitmachaktion, die das Bewusstsein für wilde Pflanzen in der Stadt stärken soll. Dabei werden Pflanzen, die zwischen Pflasterfugen wachsen, bestimmt und mit Kreide markiert. Die Aktionswoche fand deutschlandweit statt und wurde im Mai durch den BUND Naturschutz begleitet. Überall dort, wo Flächen versiegelt sind, leben Pflanzen unter Extrembedingungen - und kaum jemandem fällt das auf. „In den Pflaster-Ritzen der weitgehend versiegelten Siedlungsbereiche wachsen jede Menge Wildpflanzen, die sehr wichtig für die städtischen Ökosysteme sind“, erklärt die Botanikerin Valerie Klatte-Asselmeyer der
Mering